Die FSG Hilpoltstein greift die Tabellenspitze der Bayernliga an: Am Wochenende gelang den Luftgewehr-Schützen beim Heimwettkampf ein 3:2 (1920:1916 Ringe) gegen den zuvor ungeschlagenen Tabellenführer aus Lehrberg . Auch das zweite Duell des Tages konnte die FSG für sich entscheiden. Mit einem deutlichen 4:1 (1920:1904) besiegten die Gastgeber den SV Unterwurmbach.
„Wir hatten das Ziel, gegen den Tabellenführer zu gewinnen. Außerdem wollten wir unseren Gästen im Schützenhaus auch einen spannenden Wettkampf bieten“, erklärte Mannschaftsführerin Alisa Bosch. So ging es bereits beim ersten Aufeinandertreffen des Tages heiß her.
Zwar mussten sowohl Barbara Dürnberger (377:383) als auch Dominik Feher (376:377) wichtige Punkte abgeben. Aber mit Juliane Gersler (391:387), Anja Harrer (390:387) und Moritz Bosch (386:382) überzeugten gleich drei Stammkräfte mit einem sehr guten Schießen und machten den Sieg gegen den Ligaprimus aus Lehrberg klar.
Nicht weniger spannend gestaltete sich im Anschluss das Duell gegen den aktuellen Tabellenvierten Unterwurmbach.
Trotz einiger durchwachsener Leistungen durften die Feuerschützen aufgrund von mehreren guten Serien zum Ende des Wettkampfs doch noch jubeln. Während Harrer (387:382) und Moritz Bosch (386:382) den Stand abermals als Siegers verlassen konnten, musste sich Gersler mit 380 Ringen ihrer Konkurrentin Tina Brückmann (387) geschlagen geben. Die letzten beiden Einzelpunkte sollten dann wieder auf das Konto der FSG wandern: Mit 382:376 Ringen setzte sich Dürnberger in ihrem zweiten Schießen durch und Alisa Bosch steuerte mit insgesamt zehn Ringen Vorsprung einen weiteren Sieg bei (385:375.).
Enges Rennen um Meisterschaft
Zwei Wettkampftage vor Schluss liegt der Bayernligist aus Hilpoltstein mit 18:2 Mannschaftspunkten gleichauf mit Spitzenreiter Lehrberg, der in Sachen Einzelpunkte in der Tabelle (siehe rechts) jedoch noch knapp die Nase vorn hat.
„Wir als Mannschaft sind schon recht stolz darauf, uns diese Saison bisher so gut geschlagen zu haben“, bestätigt Alisa Bosch, die an die guten Ergebnisse anknüpfen möchte. Die nächste Gelegenheit dazu hat ihr Team am 18. Februar in Bergrheinfeld. Vor Ort steht die FSG dann dem Gastgeber, der aktuell Platz fünf belegt, sowie dem Tabellensiebten aus Faulbach gegenüber.
kfk
