Breitenbrunn (swp) Beim SV Breitenbrunn hofft man in der Kreisliga 2 Regensburg nach dem Sieg gegen Riedenburg auf einen dauerhaften Aufschwung.
Am Sonntag um 15.15 Uhr geht es zum FC Pielenhofen-Adlersberg.
"Auf die Leistung gegen Riedenburg können wir aufbauen. Jetzt wollen wir auch beim FC Pielenhofen-Adlersberg mindestens einen Zähler holen", sagt Trainer Uwe Amstein. Er weiß aber, dass dieses Unterfangen nicht einfach wird: "Die Mannschaft von Trainerkollege Robert Huber ist seit vier Spielen ungeschlagen, hat dabei zehn Punkte eingefahren, 18 Tore erzielt und scheint nach einem eher mäßigen Start jetzt in der Liga angekommen zu sein. Die werden sicherlich mit breiter Brust gegen uns auflaufen. " Zu Hause war der FC Pielenhofen-Adlersberg bisher sowieso eine Bank, vier von fünf Spielen wurden gewonnen. Doch jetzt, so scheint es zumindest, kommt mit dem SV Breitenbrunn eine Mannschaft, die zumindest phasenweise an die guten Leistungen der Vorsaison anknüpfen kann. Der Coach: "Meine Jungs haben zuletzt gute Spiele abgeliefert. Am Sonntag müssen wir wieder Stabilität und Ordnung in der Defensive haben. Und im Angriff müssen wir die sich bietenden Chancen noch konsequenter nutzen. Dann ist mir vor dem Spiel beim Tabellenfünften in Pettendorf nicht bange. "
Zwölfmal haben die beiden Mannschaften in der Kreisliga schon gegeneinander gespielt. Breitenbrunn gewann sechsmal, der FC Pielenhofen-Adlersberg viermal, zweimal trennte man sich unentschieden. Meist fielen viele Tore. In der Vorsaison gewann der SVB daheim mit 6:1 und verlor auswärts mit 2:3. Demzufolge dürfte es auch am Sonntag wieder spannend und torreich werden.
Amstein kann auf alle Spieler vom vergangenen Wochenende zurückgreifen. Außerdem ist Urlauber Joshua Mohr wieder einsatzbereit. Treffsicher erwies sich gegen den sonntäglichen Gegner in der Vergangenheit Matthias Schätzl mit 14 Toren. "Wir müssen stark sein in allen Mannschaftsteilen, dann können wir den Gegner in die Knie zwingen", gibt Amstein seiner Truppe als Vorgabe für die wichtige Auswärtspartie mit auf den Weg.
