Riedenburg (swl) Die erste Mannschaft der Riedenburger Volleyballerinnen ist am Wochenende bei einem Vorbereitungsturnier in Zirndorf gewesen. Als Bezirksliga-Neuling traf der TV auf die Bezirksligisten TV Fürth, DJK Allersberg und die Bezirksklassisten TSV Zirndorf und SV Rednitzhembach.
Im ersten Spiel gegen die DJK Allersberg kamen die Riedenburgerinnen überraschend gut ins Spiel und gewannen den ersten Satz mit 25:14 deutlich. Ein Wermutstropfen war dabei allerdings die Verletzung von Monika Michel, die wohl für zwei bis drei Wochen ausfallen wird. Somit steht hinter ihrem Einsatz zum Saisonbeginn am 7. Oktober ein dickes Fragezeichen.
Da mit Paula Mayer und Teresa Leipold zwei weitere Stammspielerinnen nicht mit im Team waren, halfen mit Selina Girtner, Susi Pollinger und Theresa Frommelt drei Spielerinnen der zweiten Mannschaft aus. Hier zahlte es sich aus, dass sie bereits in der vergangenen Saison etliche Einsätze bei der ersten Mannschaft hatten und sich nahtlos einfügten. Durch die Verletzung von Michel kamen die Altmühltalerinnen etwas aus dem Tritt und verloren Durchgang zwei mit 19:25. In diesem Turnier wurde pro Partie nur auf zwei Sätze gespielt, so dass auch ein Unentschieden möglich war.
Gegen Zirndorf fand die Mannschaft erst zum Ende des zweiten Satzes einigermaßen ins Spiel. Den Frauen unterliefen zu viele unnötige Fehler, so dass sie mit 22:25 und 26:28 verloren. Besser lief es wieder gegen Rednitzhembach, zumindest im ersten Satz. Aus einer sicheren Annahme gelang es Zarina Gajnullin und Selina Girtner, ihre Angreiferinnen gekonnt in Szene zu setzen. Die bedankten sich ihrerseits mit gut vorgetragenen Angriffsschlägen. Auch die Aufschläge kamen in dieser Phase sehr druckvoll. Leider riss der Faden im zweiten Satz komplett und am Ende stand mit 25:15 und 8:25 wieder ein Unentschieden zu Buche.
Das wohl beste Spiel des Tages gelang dem TV bei seinem Auftritt gegen den Landesliga-Absteiger Fürth. In einer hochklassigen Partie konnte jede Mannschaft einen Satz gewinnen. Im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen zeigte das Team jetzt eine stabile Leistung über zwei Sätze in allen Spielelementen.
"Da wir in dieser Zusammensetzung mit drei Nachwuchsspielerinnen noch nie zusammengespielt haben, bin ich überrascht, wie gut das heute schon geklappt hat, zumal die Vorbereitung bis jetzt noch nicht sehr intensiv war", resümiert Trainer Peter Schwägerl, fügt aber gleichzeitig an, dass große Teile des Teams vor allem athletisch noch zulegen müssen.
Weiter geht es am Dienstag mit einem weiteren Vorbereitungsturnier in Hainsacker, an dem beide Frauenmannschaften teilnehmen werden.
