Rottenegg
Rottenegg verliert Torjäger und Kapitän

Nach sieben erfolgreichen Jahren wechselt Daniel Dlugosch als Trainer zum TSV Rudelzhausen

04.02.2021 | Stand 02.04.2021, 3:34 Uhr
Auf die Tore von Daniel Dlugosch muss der HSV Rottenegg ab Sommer verzichten. Der Kapitän, der in der aktuellen Saison bereits 21 Treffer erzielte, wechselt nach Rudelzhausen. −Foto: M. Schneider

Rottenegg - Einen schwerwiegenden Abgang muss der HSV Rottenegg im Sommer verkraften: Nach sieben erfolgreichen Jahren wechselt Torjäger Daniel Dlugosch nach dieser Saison vom Fußball-A-Klassisten als Spielertrainer zum C-Klassisten TSV Rudelzhausen.

 

Der HSV verliert nicht nur seinen Spielführer und langjährigen Leistungsträger, "auch menschlich wird er uns sehr fehlen", sagt sein Freund und Trainer Christian Müller. "Natürlich fällt es mir nicht leicht, Rottenegg zu verlassen, aber nun bietet sich mir die Möglichkeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen und neue Erfahrungen bei meiner ersten Trainerstation zu sammeln", sagte Dlugosch. Der 30-Jährige schnürte schon von 2011 bis 2014 seine Fußballschuhe für Rudelzhausen, damals noch in der Kreis- und A-Klasse - ehe er zusammen mit Müller nach Rottenegg wechselte. "Wir können Daniels Entscheidung nachvollziehen und sind froh, dass wir ihn so lange "am Berg" halten konnten. Für seine Zukunft wünschen wir ihm sowohl sportlich als auch privat alles erdenklich Gute", sagt Müller. Der Torjäger denkt sehr gerne zurück: "Als ich vor sieben Jahren zum HSV wechselte, konnte ich mir nicht vorstellen was mich erwartet. Doch vom ersten Tag an habe ich mich "am Berg" wohl gefühlt und bin von jedem akzeptiert worden. Alleine die Sportanlage ist der Wahnsinn und ich kenne keinen Verein im Umkreis,der etwas vergleichbares hat. " Auch das Umfeld neben dem Platz sei großartig. "Jeder der nach Rottenegg kommt wird von jedem sofort herzlich aufgenommen. Die Vereinsführung ist mit Gunter Schmid und "Done" Eisenhofer in besten Händen. Für mich war es eine sehr schwierige Entscheidung, meinen Weg ohne den HSV weiter zu gehen. Dieser Verein wird immer  als meine zweite Heimat in mir verankert bleiben ", sagt Dlugosch.

ewi