Allersberg (fbl) Mächtig abgeräumt haben die Beachvolleyballer der DJK Allersberg am Wochenende beim für dieses Jahr letzten ebf-Turnier auf ihrer heimischen Anlage.
Für die Allersberger sprangen ein Sieg, zwei zweite sowie ein dritter Platz heraus.
Am Samstag schlugen bei der Damen- und Herrenkonkurrenz insgesamt vier Teams mit Allersberger Beteiligung auf. Als einzige Lokalmatadore bei den Damen war Miri Lehner mit Alexandra Rölz am Start. Für das Duo war aber nach einem Sieg und zwei Niederlagen nach der Vorrunde Schluss. Sie mussten sich mit Rang fünf begnügen. Der Sieg ging an das Duo Herbert/Niksch (Würzburg/Ingolstadt) nach einem Finalerfolg über die beiden Erlangener Kossel/Stumpf.
Bei den Herren waren mit Baumann/Dorr, Sturm/Wild und Bahensky/Giel gleich drei Allersberger Teams am Start. Alle Teams überstanden die Vorrunde, sodass Bahensky/Giel und Sturm/Wild im Halbfinale aufeinandertrafen. Zuletzt genannte konnten sich knapp durchsetzen. Im Finale standen diesen dann Baumann/Dorr gegenüber. Steffen Baumann ließ mit seinem Beachpartner Simon Dorr zu keiner Zeit den geringsten Zweifel aufkommen, wer sich den Sieg holen wird. Nur wenig später feierte das Duo einen glatten Zweisatzsieg und somit den Turniersieg.
Am Sonntag stand abschließend das Mixed auf der Tagesordnung. Regina Hollweck, die schon zwei Siege in ihrer Premierensaison verbucht hatte, wollte mit ihrem Beachpartner Simon Dorr den dritten Sieg erringen. Nach zwei Siegen zog das Duo als Gruppenerster ins Viertelfinale ein. Dort wurde es ein Spiel auf Augenhöhe, bevor der entscheidende Satz mit 15:13 gewonnen wurde. Konnte das Halbfinale auch lange offen gestaltet werden, hatten Hollweck/Dorr im Tiebreak mit 6:15 das Nachsehen gegen den Allersberger Jonas Giel und seine Rednitzhembacher Partnerin Sandra Hasenfratz. Damit mussten sich die Allersberger mit dem dritten Platz begnügen. Hasenfratz/Giel hatten im Finale gegen Meyer/Decker den besseren Start erwischt und gewannen den ersten Satz. Das bessere Ende hatten zum Schluss aber die Nürnberger Caro Meyer und Konrad Decker, als um 21.39 Uhr der Matchball den Boden berührte.
