Ingolstadt
Sportliche und stimmungsvolle Herausforderung

Schanzer beim FC Magdeburg

05.12.2019 | Stand 23.09.2023, 9:46 Uhr
Cheftrainer Jeff Saibene (FC Ingolstadt) regt sich ueber eine Schiedsrichterentscheidung auf, Co-Trainer Carsten Rump (FC Ingolstadt) dagegen bleibt voellig entspannt beim Spiel FC Ingolstadt 04 gegen MSV Duisburg 27.07.2019,

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Foto: Oliver STRISCH / strisch.de −Foto: Oliver Strisch

Ingolstadt - Vor dem schweren Auswärtsspiel des FC Ingolstadt morgen beim 1. FC Magdeburg (14 Uhr/BR und Magenta Sport) hat Trainer Jeff Saibene (Foto) seine harsche Kritik nach dem Unentschieden gegen den SV Meppen (1:1) relativiert.

„Es ist nicht meine Art, die Qualität einzelner Spieler infrage zu stellen. Es ist die Qualität im Spiel, die ich verlange. Das ist mir wichtig, dass das richtig verstanden wird“, erklärte der Luxemburger gestern. 
Nach dem späten Ausgleich gegen Meppen  hatte der 51-Jährige die „Qualitätsfrage“ gestellt und vor allem die fehlende Ballsicherheit in der Schlussphase moniert. Vor dem Duell mit Mitabsteiger  Magdeburg erneuerte Saibene aber seine Forderung: „Es geht darum, dass die Jungs es im Spiel wahrnehmen, wenn es hektisch wird und dann ruhig bleiben und präziser spielen.“
Gleichzeitig widersprach der  Ingolstädter Trainer dem Eindruck, dass er die  Kritik im Hinblick auf  gewünschte  Verstärkungen in der Winterpause geäußert hat. „Wir sind immer auf der Lauer. Es ist aber nicht so, dass wir unbedingt auf irgendeiner Position einen Spieler brauchen“, stellte Saibene klar. Gleichwohl habe er zusammen mit Sportchef Michael Henke „zwei, drei Ideen, wo wir was machen können“, ohne sich  dabei auf konkrete Positionen festlegen zu wollen. 

Julian Schultz