Ingolstadt
Träsch "traurig" über Ausbootung

Schanzer planen ohne den gebürtigen Ingolstädter

06.06.2019 | Stand 02.12.2020, 13:48 Uhr
Letztmals in der Ingolstädter Startelf stand Christian Träsch (links) im Heimspiel vor knapp drei Wochen gegen den SV Sandhausen. Beim MSV Duisburg wurde der Routinier in der Schlussphase eingewechselt, gegen Holstein Kiel blieb der 31-Jährige ohne Einsatz. −Foto: Weigel/dpa

Ingolstadt (DK) Der gebürtige Ingolstädter Christian Träsch ist kein Schanzer mehr. Wie der FC Ingolstadt am Donnerstag bestätigte, will der Verein den Neuaufbau in der 3. Liga ohne den 31-jährigen Lokalmatador angehen.

"Ich war sehr überrascht. Ich hatte ja immer signalisiert, dass ich gesprächsbereit war für die 3. Liga", sagte der gebürtige Ingolstädter im Gespräch mit unserer Zeitung. "Darum macht es mich traurig, dass offenbar überhaupt kein Interesse bestand, auf mich zu bauen", so Träsch weiter. 

Ein ausführliches Interview mit Christian Träsch lesen Sie am Freitag im DONAUKURIER.

Spielerlaubnis für Galvao und Otávio

Die Zukunft des Trios um Lucas Galvao, Paulo Otávio und Darío Lezcano beim FCI ist wie berichtet offen. Im Falle der beiden Brasilianer haben die Schanzer die Zusage vom Bayerischen Fußball-Verband, dass alle Voraussetzungen für eine Spielerlaubnis bis 2021 vorhanden sind. Um eine Spielerlaubnis für Lezcano wollen sich die Schanzer offenbar nicht bemühen. Weitere Details sind nicht bekannt.