Ingolstadt (szj) Während sich die Profis des FC Ingolstadt am Donnerstagmittag zum offiziellen Mannschaftsfoto aufstellten, lief auch der freie Ticketvorverkauf für die Drittliga-Partien beim FC Carl Zeiss Jena (22. Juli), gegen den MSV Duisburg (27. Juli) und die Würzburger Kickers (2. August) sowie das Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nürnberg an.
Am gefragtesten waren dabei freilich die Karten für das bayerisch-fränkische K.-o. -Duell am 9. August (20.45 Uhr) im 15.200 Zuschauer fassenden Audi-Sportpark. Wie die Schanzer auf Nachfrage mitteilten, waren am späten Nachmittag 6400 Tickets verkauft. Der FCI genießt zum ersten Mal seit 2010 in der ersten Pokalrunde wieder Heimrecht.
Während die Begegnung gegen den Bundesliga-Absteiger bei Pay-TV-Sender Sky zu sehen ist, werden die Drittliga-Duelle der Schanzer künftig von Magenta Sport übertragen. Der kostenpflichtige Streamingdienst zeigt alle 360 Spiele live, zudem bietet der Internetsender erstmals eine Konferenz an. Die Deutsche Telekom überträgt seit 2017/18 alle Spiele der 3. Liga. In der vergangenen Saison verfolgten mehr als neun Millionen Zuschauer die Spiele, wie das Unternehmen mitteilte.
Zudem laufen auf den Dritten Programmen der ARD mindestens zwei Partien pro Spieltag. Zum Auftakt sind morgen die Duelle Hansa Rostock gegen Viktoria Köln (14 Uhr/NDR und MDR), 1. FC Kaiserslautern gegen SpVgg Unterhaching (14 Uhr/SWR und BR) sowie 1. FC Magdeburg gegen Eintracht Braunschweig (17.45 Uhr/ARD) live im Free-TV zu sehen.
Zudem werden samstags in der BR-Sendung "Blickpunkt Sport" sowie in der "Sportschau" der ARD die Zusammenfassungen der Partien gezeigt. Neben dem FCI gehen mit 1860 München, den Würzburger Kickers, der SpVgg Unterhaching und dem FC Bayern München II so viele bayerische Klubs wie noch nie in der 3. Liga ins Rennen.
Julian Schultz
