Gebenbach/Ingolstadt (szj) Mit viel Mühe hat der FC Ingolstadt am Dienstagabend das Achtelfinale im Toto-Pokal erreicht. Erst dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit setzte sich der Fußball-Drittligist mit 3:1 (1:0) bei der DJK Gebenbach aus der Bayernliga Nord durch.
Die Partie ließ sich für die Schanzer eigentlich gut an: Nach einem Pfostentreffer von Rechtsaußen Maximilian Beister schaltete Nachwuchsstürmer Filip Bilbija (4.) am schnellsten und drückte den Ball zum 1:0 über die Linie. Der FCI blieb in der Folge jedoch vieles schuldig und hatte Glück, mit der knappen Führung in die Halbzeitpause zu gehen. Die beste Möglichkeit für die Oberpfälzer vergab Fabio Pirner (45.+2), der einen Foulelfmeter über das Tor setzte. Torwart Marco Knaller war gegen den Mittelfeldspieler etwas zu spät gekommen, nachdem sich der Österreicher zuvor mehrfach auszeichnen konnte.
Kurz nach Wiederbeginn war Knaller aber geschlagen, als Timo Kohler (55.) der verdiente Ausgleich für die Gastgeber gelang. Bilbija (68.) per Strafstoß und U21-Spieler Joseph Königsdorfer (72.) bewahrten die Ingolstädter mit ihren Treffern aber vor einer Blamage in der zweiten Runde des Toto-Pokals.
FC Ingolstadt: Knaller - Weiß, Königsdorfer, Gimber, Büch - Beister (46. Schorn), Pintidis (39. Kraus), Kerschbaumer, Wolfram - Moreno Fell (67. Herrmann), Bilbija
Tore: 0:1 Bilbija (4.), 1:1 Kohler (55.), 1:2 Bilbija (68.), 1:3 Königsdorfer (72.)
Schiedsrichter: Hanslbauer (Altenberg)
