Ingolstadt (DK) Die Polizei Würzburg arbeitet weiter an der Aufklärung des Überfalls vermummter Personen auf zwei Busse des FC Ingolstadt. „Konkrete Hinweise haben wir noch nicht“, teilte ein Sprecher gestern auf Nachfrage unserer Zeitung mit.
Vier geschädigte Personen – drei Männer und eine Frau – seien inzwischen mit der Polizei in Kontakt getreten. Die Ermittler erhoffen sich weitere Zeugenhinweise und werten aktuell die Videoaufnahmen der Überwachungskameras an der Autobahnraststätte Haidt-Süd kurz hinter Würzburg aus.
Die Täter konnten unerkannt flüchten. Schnell machten Gerüchte die Runde, dass es sich dabei um Ultras von Zweitliga-Konkurrent Darmstadt 98 gehandelt haben soll.
Der Angestellte des Klubs, der nach der Attacke im Krankenhaus Bamberg behandelt werden musste, ging gestern wieder seiner Arbeit in der Geschäftsstelle nach, wollte sich aber nicht zu den Vorfällen äußern.
Julian Schultz