1860 bangt um DFB-Pokal

05.07.2020 | Stand 02.12.2020, 11:02 Uhr

München - Das "Wunder von Giesing" ist ausgeblieben.

Trainer Michael Köllner zog nach dem 0:2 (0:0) des TSV 1860 München gegen den FC Ingolstadt am Samstag dennoch ein zufriedenes Fazit: "Ich werde in kein Loch fallen. Man ist natürlich enttäuscht, weil wir noch die Chance hatten. Aber die Mannschaft hat 58 Punkte geholt und das ist das, was für mich zählt"

Die Sechziger hätten gegen die Schanzer einen Sieg benötigt und gleichzeitig auf Schützenhilfe hoffen müssen, um am letzten Spieltag der 3. Liga noch auf den Aufstiegsrelegationsplatz zu springen. Doch zum einen kassierten die Löwen gegen den FCI eine verdiente Niederlage (siehe Artikel links), zum anderen setzte sich Mitkonkurrent MSV Duisburg deutlich gegen die SpVgg Unterhaching (4:0) durch.

Die Münchner beendeten die Saison damit auf dem achten Tabellenplatz und verpassten die direkte Qualifikation für den DFB-Pokal, über den Toto-Pokal könnten sich die Löwen aber noch qualifizieren. Hauptgesellschafter Hasan Ismaik blickte aber bereits auf die kommende Spielzeit. "Es hat leider nicht gereicht. Trotz alledem sollten wir mit dem Erreichten zufrieden sein. In der neuen Saison greifen wir wieder an", schrieb er in den sozialen Netzwerken.

szj