Ingolstadt
Jubiläumssaison mit Happy End?

14.03.2014 | Stand 02.12.2020, 22:56 Uhr

Die Jubiläumssaison geht mit dem Erreichen des Viertelfinales jetzt am Sonntag richtig los. Unsere Serie zum 50-jährigen Bestehen des ERC Ingolstadt ist dagegen zu Ende. Als die Idee geboren wurde, sollte die Serie zum Saisonhöhepunkt, den Play-offs, hinführen.

Jetzt ist es soweit.

In 50 Episoden haben wir an tolle Erfolge, andere Zeiten, faszinierende Sportler oder auch kuriose und weniger angenehme Ereignisse erinnert. Nicht alle aktiven Personen, seien es Eishockeyspieler oder andere Sportler, ehrenamtliche Helfer oder Funktionäre haben an der Geschichte der Panther mitgewirkt, nicht alle konnten wir in der Serie eigens erwähnen. Ein besonderer Dank geht aber an den früheren Medienbeauftragten Heinz Namyslo, der noch viele Daten aus alten Zeiten beisteuern konnte, und Olaf Peschmann, der immer noch gute Kontakte zu einstigen Spielern in Übersee pflegt und sehr hilfreich war.

Was bei den Recherchen auffiel, war das große Herzblut, mit dem viele Ehemalige und noch Aktive dem Verein verbunden sind. Allerdings gewinnt man manchmal den Eindruck, dass die GmbH, die den Profibetrieb steuert, der Verein, der sich immer intensiver um die Nachwuchsarbeit kümmert, und die alten Recken aus der Gründerzeit noch oder wieder mehr zusammenwachsen müssen. In den vergangenen Jahren ist die Einheit im Verein im Zuge der Professionalisierung in der Deutschen Eishockey-Liga zu sehr verloren gegangen.

Auch daran sollte die neue Geschäftsführung arbeiten, damit das nächste Jubiläum besser gefeiert werden kann als das beim 50. der Fall war. Aber vielleicht gelingt den Panthern ja noch der große Wurf – mit dem Erreichen des Viertelfinals hat Niklas Sundsblads Team immerhin den ersten Schritt gemacht. gst