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Beide Methoden sind natürlich und werden in der Praxis häufig als ergänzende Behandlung zu klassischen medizinischen Methoden angewendet. Obwohl sie von einigen Schulmedizinern skeptisch betrachtet werden, können die Behandlungsmethoden unterstützend bei der Wiederherstellung der Gesundheit und der Verbesserung der Lebensqualität wirken.
Vorbeugen ist besser als heilen!
Eine gesunde Lebensweise ist das A und O, wenn es um die Vorbeugung von Erkrankungen geht. Ernähren Sie sich abwechslungsreich und ausgewogen. Achten Sie auf ausreichend Schlaf und vermeiden Sie nach Möglichkeit Stress. Leben Sie aktiv und bewegen sich so oft wie möglich an der frischen Luft. Sport treiben ist gut, muss aber nicht unbedingt sein. Sie können auch Gartenarbeiten machen, mit den Kindern oder Enkeln spielen, den Hund ausführen oder auch zur Arbeit laufen oder mit dem Rad fahren. Nehmen Sie die Treppe anstatt des Fahrstuhls und rauchen oder trinken Sie nicht zu viel.
Wenn Sie sich durch Akupunktur oder Hypnose behandeln lassen wollen, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder die Krankenkasse und bitten um die Empfehlung zuverlässiger und vertrauenswürdiger Heilpraktiker. Wählen Sie einen Therapeuten aus dem Internet aus, lesen Sie sich die Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Patienten durch, bevor Sie anrufen und einen Termin vereinbaren. Wer einen Experten sucht, der sich auf Akupunktur und Hypnose spezialisiert hat, der sollte sich an diesen Heilpraktiker in München und Starnberg wenden.
Was ist Akupunktur?
Akupunktur ist eine Heilmethode der traditionellen chinesischen Medizin. Sie wird in China und Japan seit mehr als 2.000 Jahren praktiziert und wurde in der westlichen Welt seit den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts bekannt. Die Heilmethode geht davon aus, dass der menschliche Körper von einer Lebensenergie namens Qi durchströmt wird, die in bestimmten Bahnen, den Meridianen, verläuft. Eine Störung des Energieflusses kann eine Erkrankung und/oder Schmerzen hervorrufen. Die Blockaden werden durch Faktoren wie falsche Ernährung, zu viel Kälte oder Wärme oder auch durch Stress oder seelische Leiden verursacht. Die Behandlung erfolgt mit der Hilfe spezieller Nadeln, die in sogenannte Akupunkturpunkte gestochen werden. Dadurch soll der gestörte Energiefluss wiederhergestellt werden. Im Körper gibt es ca. 700 solche Akupunkturpunkte, von denen 400 für therapeutische Zwecke genutzt werden. Werden die Akupunkturpunkte durch Nadelstiche stimuliert, wird die Blockade gelöst und die Lebensenergie kann wieder fließen.
Wie funktioniert die Methode?
Der Name Akupunktur leitet sich von den lateinischen Wörtern acus (Nadel) und punctio (stechen) ab und bezeichnet ziemlich genau, worum es bei dieser Therapie geht. Die Sitzung dauert ungefähr 30 Minuten und findet meistens im Liegen statt. Dem Patienten werden Akupunkturnadeln in die Stellen der Haut gestochen, die der Therapeut aufgrund seiner Diagnose ausgewählt hat. Die Einstiche sind nicht tief und die Nadel sind dünn und speziell geschliffen, sodass sie kaum Schmerzen verursachen. Aus hygienischen Gründen kommen nur Einwegnadeln zum Einsatz. Unter bestimmten Umständen kann der Patient zusätzlich stimuliert werden, indem die Akupunkturnadeln erwärmt oder leicht bewegt werden. Manchmal kann auch Reizstrom hindurchgeleitet werden. Eine Hightech Variante der Akupunktur stimuliert die Akupunkturpunkte durch einen schwachen, nicht schmerzhaften Laserstrahl.
Wogegen hilft die Behandlung mit Akupunktur?
Die Behandlungsmethode wird von der WHO bei chronischen Schmerzen, Allergien, Erkrankungen der oberen Atemwege, Magen-Darm-Problemen und gynäkologischen Erkrankungen befürwortet. In den letzten Wochen der Schwangerschaft soll die Behandlung die Geburt erleichtern und gesundheitlichen Problemen vorbeugen. Besonders bei einer Schmerztherapie der Lendenwirbelsäule und bei Kniegelenkarthrose hat sich Akupunktur bewährt. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten dieser Behandlung. Wenn Sie Wert auf Naturheilverfahren legen, kann der Abschluss einer Heilpraktiker-Zusatzversicherung sinnvoll sein. Diese Zusatzversicherung übernimmt die Kosten für Akupunktur, Hypnose und andere anerkannte Naturheilverfahren.
Hypnose: Therapie zum Abnehmen, zur Raucherentwöhnung und gegen Angststörungen
Im medizinischen Fachjargon wird Hypnose als Hypnotherapie bezeichnet. Sie ist in Deutschland seit 2006 als Psychotherapiemethode für bestimmte Anwendungsbereiche offiziell anerkannt. Dazu gehören insbesondere die Raucherentwöhnung, die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen. In solchen Fällen übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Therapie. Mit einer Heilpraktikerversicherung ist die Kostenübernahme ebenfalls gesichert, weil die Zusatzversicherung die Kosten anerkannter Naturheilverfahren trägt.
Wie funktioniert Hypnose?
Durch bestimmte Techniken wird der Patient durch den Therapeuten in Trance versetzt. Das ist ein veränderter Bewusstseinszustand, durch den das Unterbewusstsein zugänglich wird. Der Therapeut kann dem Patienten auch beibringen, sich selbst zu hypnotisieren. Entgegen landläufiger Vorstellungen ist Hypnose kein schlafähnlicher Zustand. Der Hypnotisierte ist bei vollem Bewusstsein, befindet sich aber in einem Zustand tiefer Entspannung. In diesem Zustand ist er offen für Vorschläge oder Anregungen des Hypnotiseurs. Dieser kann den Willen des Patienten stärken und ihn beispielsweise darin unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören, weniger zu essen, um abzunehmen oder mehr Lebensfreude zu verspüren. Hypnose wird unter anderem zur Behandlung bei Essstörungen, sexuellen Problemen (vorzeitiger Samenerguss, erektile Dysfunktion), chronischen Depressionen, zur Raucherentwöhnung und bei chronischen Schmerzen sowie Schlafstörungen eingesetzt.
In der Regel umfasst die Therapie nur wenige Sitzungen. Der Therapeut legt gemeinsam mit dem Patienten die Ziele fest, die erreicht werden sollen. Durch die Hypnose wird praktisch der Wille des Patienten zur Selbstheilung stimuliert.
Was sollten Sie im Zusammenhang mit Akupunktur und Hypnose beachten?
Die beiden Naturheilverfahren haben im Vergleich zu klassischen Methoden viele Vorteile. Sie sind sanft und haben keine oder nur leichte Nebenwirkungen, wenn sie richtig angewendet werden. Der Körper wird nicht so stark belastet, wie bei konventionellen Therapien. Trotzdem sollten Sie niemals eigenständig eine Behandlung beginnen. Nehmen Sie immer zuerst die Beratung durch einen Arzt in Anspruch. In der Regel werden Akupunktur oder Hypnose nicht als ausschließliche Therapie eingesetzt, sondern begleiten und unterstützen Therapien der Schulmedizin, beispielsweise die Behandlung nach Operationen und Unfällen oder die Vorbereitung auf die Geburt.
Naturheilverfahren sind nicht gleich gut für alle Krankheiten geeignet. Sie wirken vor allem bei chronischen Krankheiten positiv. Bei akuten Problemen wie Verletzungen, Unfällen, Entzündungen oder Psychosen sind sie dagegen wenig geeignet. Naturheilverfahren sind sanft und behandeln gesundheitliche Probleme, indem sie das gestörte Gleichgewicht wiederherstellen wollen. Bei akuten Beschwerden sind allerdings in der Regel stärkere Impulse notwendig.
Zusammenfassung
Akupunktur und Hypnose sind Naturheilverfahren, die auf eine lange Tradition zurückblicken können. Von der Schulmedizin wurden sie lange Zeit mit Skepsis betrachtet. In den letzten Jahren hat sich jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, dass sie bei bestimmten Problemen sehr wirkungsvoll sein und hervorragende Ergebnisse erzielen können. Selbst ein starker Raucher kann durch Hypnose zum Nichtraucher werden. Sie eignen sich jedoch nicht für alle Krankheiten. Eine Therapie sollte nur nach Beratung durch den behandelnden Arzt und nur durch einen zertifizierten Therapeuten erfolgen. Die Therapie hat nur Erfolg, wenn der Patient gewillt ist, mitzuarbeiten und die Behandlung durch eine gesunde Lebensweise unterstützt.