Zwei-Wochen-Regel
Auto entrümpeln hilft beim Spritsparen

09.12.2022 | Stand 09.12.2022, 13:57 Uhr

Kofferraum - Wie Sie sehen, sehen Sie nichts: Zumindest nichts Überflüssiges. Das kann beim Spritsparen helfen. - Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Wer weniger Gewicht mit sich herumschleppt, spart Energie. Diese Regel lässt sich aufs Auto übertragen. Wer nur das Erforderliche mit sich herumfährt, kann an der Tankstelle etwas Geld sparen.

Ist das Auto möglichst frei von unnötigem Ballast, spart das Sprit. Beim Blick in Innen- und Kofferraum sollte alles rausfliegen, was an Bord nicht notwendig oder vorgeschrieben ist, rät der Automobilclub von Deutschland (AvD).

Dabei könne eine Zwei-Wochen-Regel helfen: Alles, was in den vergangenen zwei Wochen nicht benutzt wurde, könne raus. Also etwa leere Getränkekisten oder die Stiefel vom letzten Wanderausflug.

Manche Sachen müssen auch ungenutzt an Bord bleiben

Auch Reserverad und Bordwerkzeug sind verzichtbar, wenn man bei Defekten ohnehin den Pannendienst rufen würde. Als Alternative kann ein leichteres Reifenreparatur-Set ins Auto gepackt werden. Vorgeschriebene Dinge wie Verbandskasten, Warnweste und Warndreieck müssen natürlich im Auto bleiben.

Allein mit solchen Maßnahmen lässt sich der Durchschnittsverbrauch um ein paar Zehntelliter senken, schätzt der AvD. Der ADAC rechnet vor: Wer im Auto 100 Kilogramm zusätzliche Last herumfährt, kann auf 100 Kilometer mit einem Mehrverbrauch von bis zu 0,3 Liter rechnen.

© dpa-infocom, dpa:221110-99-468317/3