Castingstar Menowin Fröhlich sollte insgeheim der Quotenretter der aktuellen "Big Brother"-Staffel sein. Zumindest ein wenig stiegen die Quoten der Sat-1-Sendung am Montagabend. Aber die Zuschauer zeigen sich im Netz wenig begeistert von der Entscheidung des Senders.
Das lief anders als geplant: Castingstar Menowin Fröhlich (32) sollte den Quoten in der aktuell laufenden Staffel von "Big Brother" einen Aufschwung verleihen, doch der richtig große Erfolg blieb aus, wie die BILD berichtet. Neben dem Ex-DSDS-Teilnehmer ließen sich auch zwei mehr oder weniger bekannte Gesichter in den TV-Knast einsperren: Die beiden "Bachelor in Paradise"-Kandidaten Jade Übach (25) und Serkan Yavuz (26). Zumindest etwas half die Promi-Präsenz in der "Big Brother"-Staffel, wie die Quotenanalyse von DWDL zeigte: 1,17 Millionen Menschen sahen sich am Montagabend die Liveshow an, rund 200.000 Menschen mehr ein als vor einer Woche, als die Reichweite erstmals unter die Marke von einer Million fiel. Auch der Marktanteil in der Zielgruppe stieg von 5,2 Prozent in der Vorwoche auf 6,9 Prozent.
So reagiert das Netz
Doch der Schuss ging nach hinten los, denn die Zuschauer zeigten sich von der Entscheidung der TV-Macher wenig begeistert und taten ihren Frust auf Twitter kund:
— Anna-Marie Langer (@anna_marie_l) March 9, 2020 Dachte das ist kein Promi BB. Und jetzt zieht da ein schon totgeglaubter Menowin und eine ehemalige Bachelor Kandidatin ein. Wow, astreines Eigentor!
— Miss Tick (@Miss_Tick555) March 6, 2020 Von allen Z-Promis, die es gibt.... habt Ihr da keinen besseren auftreiben können als Menowin? Das kann NICHT sein, oder? Sagt das nicht alles über die diesjährige Staffel aus?#bigbrother
— Lea Cabana (@Leakind) March 9, 2020 14000 Leute bewerben sich und spricht Menowin an, ob er einziehen will. Denke, dass es das war für mich, unser BB ist offiziell gestorben. #BigBrother2020
Allgemein fehlte es der Sendung mit dem Titel "Vier gewinnt - jetzt mischen die Neuen das Haus auf!" ein wenig an Würze. Etwas lustlos wirkten die neuen Kandidaten, wie sie durch den Container streiften. Warum Menowin überhaupt in die "Normalo-Staffel" wollte? "Für mich ist es wie so ein Experiment", sagte er, als er auf der Couch von Moderator Jochen Schropp Platz nahm. Begeisterung klingt anders.
Ob die vermeintlichen Quotenretter auf Dauer dem Sender wachsende Zuschauerzahlen bescheren, wird sich also noch zeigen...