Unterhaching
Alpenvolleys müssen Spiele in Deutschland austragen

12.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:41 Uhr

Volleyball-Bundesligist Hypo Tirol Alpenvolleys Haching darf nicht wie zunächst beabsichtigt seine Europapokal-Heimspiele in der kommenden Saison in Innsbruck austragen. Wie der Fusionsverein aus TSV Unterhaching und Hypo Tirol Innsbruck bekanntgab,

hat dies der Europäische Volleyball-Verband CEV untersagt. Die Alpenvolleys seien als deutscher Verein gemeldet, daher müssten die Partien im CEV-Pokal auch auf deutschem Boden ausgetragen werden.

Um eine ausgewogene Anzahl von Spielen in Innsbruck und Unterhaching zu gewährleisten, hat die Volleyball Bundesliga (VBL) dem Verein aber erlaubt, DVV-Pokalspiele in Innsbruck auszutragen, sofern der Fusionsclub Heimrecht erhält. Von dieser Saison an will der Club 50 Prozent seiner Begegnungen in Unterhaching und 50 Prozent in der Innsbrucker Olympiahalle bestreiten.

Der frühere Pokalsieger TSV Unterhaching hatte im Mai vergangenen Jahres von der VBL die erste Wildcard für die höchste deutsche Spielklasse erhalten. Mit Hypo Tirol Innsbruck um Boss Hannes Kronthaler gingen die Bayern das Gemeinschaftsprojekt ein. In ihrer ersten Saison konnten die Alpenvolleys gleich ins Playoff-Halbfinale einziehen. Dies ist nun auch das Ziel für die kommende Saison.

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dpa