Ingolstadt (DK) Bayern hat gewählt. Laut ARD-Hochrechnung von Montag, 00.00 Uhr, erreicht die CSU 37,2 Prozent, die Grünen 17,7 Prozent, die Freien Wähler 11,7 Prozent, die AfD 10,3 Prozent, die SPD 9,6 Prozent und die FDP 5 Prozent. Nicht im Landtag vertreten ist Die Linke mit 3,1 Prozent. Die sonstigen Parteien kommen auf 5,4 Prozent. Welche Direktkandidaten aus der Region in den Landtag gewählt wurden, haben wir für Sie zusammengefasst. Ein Überblick.
Im Stimmkreis Ingolstadt setzte sich Alfred Grob (CSU) mit 36 Prozent durch, gefolgt von Steffi Kürten (Grüne/15,76 Prozent) und Johannes Kraus (AfD/12,94 Prozent).
Den Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen hat Matthias Enghuber (CSU) für sich entschieden. Auf den CSU-Kandidaten fallen laut vorläufigem Endergebnis 34,6 Prozent, Verfolger Roland Weigert (FW) kommt auf 28,7 Prozent.
Im Stimmkreis Eichstätt hat sich Tanja Schorer-Dremel (CSU) mit 43,2 Prozent klar durchgesetzt. Gefolgt von Eva Gottstein (FW/13,51 Prozent), Klaus Bittlmayer (Grüne/11,86 Prozent) und Oskar Lipp (AfD/11,49 Prozent).
Den Stimmkreis Pfaffenhofen entschied Karl Straub (CSU) mit 35,7 Prozent für sich. Danach folgen Albert Gürtner (FW/13,35 Prozent) und Tobias Teich (AfD/12,85 Prozent).
Im Stimmkreis Neumarkt setzte sich der Finanzminister Albert Füracker (CSU) durch. Er holte in seinem Stimmkreis 50,3 Prozent der Erststimmen.
Den Stimmkreis Roth entschied CSU-Kandidat Volker Bauer mit 36,9 Prozent für sich. Hinter ihm landen Thomas Schneider (FW/15,01 Prozent), Andreas Hofmann (Grüne/14,37 Prozent), Marcel Schneider (SPD/11,60%) und Ferdinand Mang (AfD/10,04 Prozent).
Das Direktmandat im Stimmkreis Kelheim holte Petra Högl (CSU) vor Kelheims Ex-Landrat Hubert Faltermeier, der für die Freien Wähler antrat. Für Högl stimmten 35,5 Prozent, für Faltermeier 23,8 Prozent.
Xenia Schmeizl
