Schrobenhausen (SZ) So klingt's im Advent: Unter diesem Motto gestalteten die Bläserklassen, das Schulorchester und die Schulband das Weihnachtskonzert an der Franz-von-Lenbach-Schule.
Eröffnet wurde das Konzert von der Bläserklasse 6a mit einem feierlichen "Wir sagen Euch an, den lieben Advent". Es war kaum zu glauben, dass die Kinder erst seit gut einem Jahr ihr Instrument lernen. Noch mehr erstaunten die kleinen Bläser der 5a ihre etwa 250 Zuhörer. Nach gut zwei Monaten Unterricht intonierten sie ihre Stücke sehr sauber und gaben, nach Instrumenten sortiert, "Morgen kommt der Weihnachtsmann" sogar solistisch wieder. Dass in der 5a nicht nur die Bläser musikalisch sind, bewiesen The Magic Melons, die schwungvoll "Winter Wonderland" sangen.
Schon zur schönen Tradition geworden, natürlich auch wieder Solisten ihr Können. In diesem Jahr waren das Sandro Knoll und Valentin Schwarzbauer, die mit ihren Steirischen Harmonikas weihnachtliche Weisen zum Besten gaben. Außerdem lockerten kurze von Schülern der 6c vorgetragene Adventsgedichte den Abend auf.
Nach zwei weiteren Liedern, die von der Galerie herunterklangen, gesellte sich die 6a zu den Schülern der 5a und beide Bläserklassen spielten ein gemeinsames kräftiges "Jingle Bells". Daraufhin machten zeigten die Schüler der 6a, dass sie auch etwas modernere Töne anschlagen können. Gute Stimmung verbreiteten sie unter anderem mit "Holly Jolly Christmas", das sie in diesem Jahr auch schon auf den Weihnachtsmärkten in Linden und Gerolsbach aufgeführt hatten.
Beim Schulorchester merkte man dann die zum Teil langjährige Erfahrung am Instrument. Mit Liedern von "We wish You a merry Christmas" bis "Jingle Bell Rock" machte es dem Publikum richtig Lust auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
Den Abschluss bildete wie bei jedem Schulkonzert die Schulband. Mit Spannung wurde die Premiere des von Emma Schäfer (8c) mit Unterstützung von Noah Chrastansky (10d) selbstgeschriebene Stücks "Wonder" erwartet. Der beinahe tosende Applaus der Gäste zeigte deutlich, dass der Song allen richtig gut gefiel. Sie mussten sich nicht hinter dem zuvor gesungenen "In the End" von Linkin Park verstecken.
