Ludwigsmoos
Revival nach zwölf Jahren

Schanzer Kosaken singen in der Ludwigsmooser Kirche

11.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:29 Uhr
Die Schanzer Kosaken begeistern ihr Puiblikum mit stimmungsvollen russischen beziehungsweise osteuropäischen Volksliedern. Am 21. Oktober singen sie in Ludwigsmoos. −Foto: Hammerl

Ludwigsmoos (ahl) Sie sind nicht zum ersten Mal zu Gast in Ludwigsmoos.

Schon vor zwölf Jahren begeisterten die Schanzer Kosaken in der katholischen Kirche St. Maximilian Ludwigsmoos mit stimmungsvollen russischen beziehungsweise osteuropäischen Volksliedern und orthodoxen Kirchengesängen. Am Sonntag, 21. Oktober, sind sie wieder dort zu hören.

Im Rahmen der von Kirchenpfleger Rudi Huber 2006 ins Leben gerufenen Konzertreihe zugunsten der Kirchensanierung - die Kosaken waren bei der Premiere dabei - gibt der Ingolstädter Chor ein Jubiläumskonzert. Denn die Schanzer Kosaken feiern heuer ihr 50-jähriges Bestehen.

Der Laienmännerchor singt in Originalsprache und legt großen Wert auf Authentizität und Klangvolumen. Was ihm gelingt - er präsentiert sich täuschend ähnlich den "echten" Kosaken und kann auf zahlreiche internationale Gesangsauftritte, auch in den Ursprungsliedern ihres Repertoires, zurückschauen, was den eigenen Gesangsstil natürlich mitprägte und zur Authentizität beitrug. Derzeit besteht der Chor aus 23 Sängern unter Leitung von Josef Bauch.

Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Maximilian, der Eintritt beträgt zwölf Euro, Kinder bis zehn Jahre sind frei. Das Geld wird für die Ludwigsmooser Kirche und Projekte des Chores - derzeit unterstützt er die Schwesterngemeinschaft von Mutter Theresa in St. Petersburg - eingesetzt. Kirchenpfleger Huber benötigt Geld für die dringend anstehende Sanierung des Chorraumfundaments. Hier müssen Holzpfähle ersetzt werden.