Aresing (bdh) Dem Abwasserexport steht auf dem Papier nichts mehr im Wege: Der Aresinger Gemeinderat hat in nicht-öffentlicher Sitzung dem Abschluss einer neuen Gemeinschafts-Zweckvereinbarung mit den Stadtwerken Schrobenhausen zugestimmt.
Das hat Bürgermeister Klaus Angermeier bekanntgegeben. Die Zweckvereinbarung regelt die Einleitung des Abwassers aus der Gemeinde Aresing - und zwar aus dem gesamten Gemeindegebiet - in das Kanalnetz und die Kläranlage der Stadt Schrobenhausen. Erforderlich ist diese neue Zweckvereinbarung, weil in den kommenden Jahren auch die bisher eigenständigen Abwassernetze von Oberlauterbach/Niederdorf, Autenzell/Weilenbach und Rettenbach/Rosensteig an Schrobenhausen angeschlossen werden müssen. Die kleinen Kläranlagen der Gemeindeteile werden aufgelöst. Die Zweckvereinbarung muss nun noch der Rechtsaufsichtsbehörde zur Genehmigung vorgelegt werden.
Ebenfalls in nicht öffentlicher Sitzung beschloss der Gemeinderat die Anschaffung eines Laptops und eines Mobiltelefons für den dienstlichen Gebrauch des Bürgermeisters. Beide Geräte sollen im Eigentum der Gemeinde bleiben und dem jeweiligen Bürgermeister - oder auch dem Stellvertreter, wenn der gerade im Amt ist - zur Verfügung gestellt werden.
