Schrobenhausen (SZ) Während andere ihre Wochenendbesorgungen oder einer Freizeitbeschäftigung nachgingen, nahmen rund 30 Feuerwehrfrauen und -männer in Schrobenhausen einen ganzen Tag an einer Weiterbildung teil.
Kurz nach 9 Uhr begrüßte Kreisbrandinspektor Andreas Stark die Einsatzkräfte sowie die Profis von Weber Rescue. Leistungsstand auffrischen, festigen und neue Erkenntnisse standen auf der Tagesordnung. Der Theorieteil umfasste die Themen Sicherung, Lageerkundung, Erstöffnung, Versorgungs- und Befreiungsöffnung mittels Rettungsspreize oder -schere bei Unglücksfällen jeder Art. Nach der Mittagspause ging es dann daran, die so gewonnen Erkenntnisse ins Praktische umzusetzen. Unter dem wachsamen Auge von Kreisbrandinspektor Andreas Stark, der diese Fortbildung auch organisiert hatte, hieß es drei unterschiedliche Unfallszenarien abzuarbeiten. Sofort, Schnelle und Schonende Rettung von Personen aus Unfallfahrzeugen waren auf drei Stationen aufgebaut. Neben der physischen Belastung (Rettung von Personen) waren die Einsatzkräfte auch körperlich gefordert. Die hydraulischen Rettungsgeräte weisen ein stattliches Gewicht auf und sollen trotzdem wirksam und schonend für die Verletzten eingesetzt werden. Immer wieder gab es praktische Tipps. Mir den Übungsleitern von Weber Rescue wurden alle Stationen durchgeübt oder bekannte Techniken gefestigt. Mit dabei, neben Schrobenhausen, waren auch die Freiwilligen Helfer aus Aresing, Gachenbach, Karlskron und Waidhofen.
Manfred Schalk
-Foto: Foto: M. Schalk
Immer wieder wurde die Lage besprochen. -Foto: Foto: M. Schalk
