Junkenhofen - Zur Feier des Kirchenchores Klenau-Junkenhofen trafen sich die Mitglieder jetzt im Dorfheim Junkenhofen.
Im Mittelpunkt standen Ehrungen und Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft und besonderen Einsatz.
Chorleiter Alfred Märtl eröffnete die Cäcilienenfeier mit einem Rückblick, in dem er an 30 Chorproben und die Mitgestaltung der Gottesdienste an den Festtagen im kirchlichen Jahreszyklus erinnerte. Im Besonderen erwähnte er die Maiandacht und eine Goldene Hochzeit. "Wir wollen aber nicht nur die erfreulichen Anlässe im Gedächtnis behalten", so Märtl, "sondern vielmehr auch die vier Beerdigungen im vergangenen Jahr, die wir mit bewegenden Liedern, eingedenk der Verblichenen, eindrucksvoll gestalten konnten. "
Bei den Ehrungen stach die 50-jährige Mitgliedschaft von Josef Schmid heraus. "Er ist einer unserer eifrigsten und zuverlässigsten Sänger", lobte Märtl und überreichte die Urkunde und Goldene Nadel des Cäcilienverbandes sowie die Urkunde des Amtes für Kirchenmusik des Bistums Augsburg. Abgerundet wurden die Anerkennungen der kirchlichen Einrichtungen durch das Geschenk des Kirchenchors.
Als zweite Jubilarin erhielt Rita Ziegler die Auszeichnung für 25 Jahre aktive Chormitgliedschaft. Auch sie erhielt die Urkunde und die Goldene Nadel des Cäcilienverbandes sowie die Urkunde des Amtes für Kirchenmusik. Schließlich wurden noch Maria Baum, Angelika Finkenzeller und Bernhard Ettl als fleißigste Sänger, für die Teilnahme an allen Proben des vergangenen Jahres mit einer Urkunde des Kirchenchores ausgezeichnet. "Einen Blumenstrauß hat sich auch unsere Sängerin Kreszenz Stark mehr als verdient", so Märtl mit breitem Lächeln, "denn sie hält die Probenteilnehmer regelmäßig mit Süßigkeiten bei Laune. "
Märtl dankte Angelika Finkenzeller und Agnes Fottner für die vorbildlichen organisatorischen Zuarbeiten. Bernhard Ettl erhielt ein Lob als zuverlässiger Notenwart und stellvertretender Chorleiter. "Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Organisten Josef Hofberger", so Märtl, "denn ohne ihn wären die Aktivitäten des Klenau-Junkenhofener Kirchenchores in Frage gestellt. " Der engagierte Orgelspieler, der seit 2016 dem Kirchenchor in Klenau und Junkenhofen die musikalische Basis beistellt, erhielt ein kulinarisches Geschenk und seine Frau einen Blumenstrauß.
Mit dem Hinweis auf die nächsten Einsätze des Kirchenchores bei den Patrozinien in Junkenhofen und Klenau und mit der Bitte "mit gleicher Leidenschaft und mit gleichem Eifer dem kirchlichen Singen treu zu bleiben" schloss Märtl den offiziellen Teil und lud die Besucher ein, "im nun folgenden gemütlichen Teil noch eine Weile zu verbleiben". Mit einem gemeinsamen Essen und dem Austausch nächster Auftritte und Einsätze wurde der alljährliche Chorsängertreff umrahmt.
sh
