Aresing (pre) Noch habe der Storch das im vergangenen Jahr auf der Aresinger Weilachwiese aufgestellte Nest nicht entdeckt, sagte Bürgermeister Klaus Angermeier. Dennoch wolle die Gemeinde ihm die Umgebung noch etwas wohnlicher gestalten. Sie habe eine Teilfläche des weitläufigen Areals zwischen der Hofner- und Lenbachstraße mitten im Ort gepachtet und wolle das Grundstück naturnah gestalten.
"Wir möchten hinter der Kirche Sankt Martin in Aresing eine Blumenwiese anlegen und entlang des Fußweges in Richtung Hofnerstraße Obstbäume und heimische Sträucher pflanzen", erklärte Angermeier, wie die langfristig gepachtete Fläche genutzt werden soll. Angermeier hatte Kontakt mit der Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege, Sabine Baues-Pommer, aufgenommen und von ihr gleich grünes Licht erhalten. Zudem, so informierte der Bürgermeister seinen Rat, erhalte die Gemeinde von der Kreisfachberatung anlässlich des 120-jährigen Bestehens des Bayerischen Landesamtes für Gartenbau zwei Linden geschenkt. Diese sollen nun im Herbst mit Mitgliedern des Gartenbauvereins Aresing gepflanzt werden.
