Aresing
Ausweichmöglichkeiten schaffen

23.10.2019 | Stand 02.12.2020, 12:46 Uhr
An der Altenfurter Straße wurden bereits Gittersteine verlegt - sie enden allerdings bisher an der Stadtgrenze. −Foto: Hofmann

Aresing (bdh) An mehreren Gemeindestraßen sollen die Bankette stellenweise mit Rasengittersteinen verstärkt werden, die dann mit Magerbeton aufgefüllt werden.

Das habe sich zum Beispiel an der Altenfurter Straße außerorts bewährt, sagte Bürgermeister Klaus Angermeier (CSU). Dort sei statt Magerbeton allerdings Schotter verwendet worden.

Die Steine am Straßenrand sind dann von Vorteil, wenn sich zwei große Fahrzeuge auf den schmalen Verbindungsstraßen begegnen und aufs Bankett ausweichen müssen. Wo eine Verstärkung erforderlich ist, sehe man anhand der Löcher in den Banketten, meinte Angermeier. Für 24000 Euro vergab der Gemeinderat den Auftrag an eine Weilacher Firma. Der Gemeindebauhof könnte die Arbeiten zwar theoretisch auch selbst erledigen, meinte Angermeier, aber nicht zu diesem Preis. Zudem rentiere sich die Investition, weil die Gemeindearbeiter dann künftig nicht mehrmals im Jahr die Bankette ausbessern müssten. Gesetzt werden die Rasengittersteine diesmal unter anderem zwischen Niederdorf und der Staatsstraße, in der Kurve in der sogenannten Saukreppe und an der Straße zwischen Autenzell und Unterweilenbach.

Alois Rauscher (CSU) lobte die Rasengittersteine an der Altenfurter Straße, die allerdings an der Gemeindegrenze aufhören. Er bat Angermeier, doch mal mit der Stadt Schrobenhausen zu reden. Die könne doch die Bankette auf ihrem Gebiet auch entsprechend verstärken. So wie das jetzt sei, das sei doch kein Zustand, meinte Rauscher: "Das ist ja wie im Mittelalter: Mitten auf der Strecke beginnt ein anderer Bezirk. . . "