Baar-Ebenhausen (PK) Die Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Baar will heuer etwas Neues ausprobieren: Angedacht ist ein Nachmittag, bei dem die Mitglieder Erfahrungen und Wissen austauschen und die Geselligkeit pflegen können.
Als Termin für einen solchen Nachmittag wurde in der jüngsten Jahresversammlung der 7. Juli vereinbart. Bereits im Juni besuchen die Baarer zwei Jubiläumsfeiern benachbarter Krieger- und Soldatenvereine.
In seinem Rückblick auf 2018 sagte Vorsitzender Maximilian Brunner: "Die Kriegerkameradschaftt ist aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken. " So beteiligt sich der Verein an vielen gesellschaftlichen und kirchlichen Veranstaltungen mit einer Fahnenabordnung, gestaltet jedes Jahr einen Faschingswagen und beteiligt sich am Ramadama. Auch halten die Mitglieder die Erinnerung an die Opfer der beiden Weltkriege am Volkstrauertag wach.
"Der Kassenstand des Vereins ist sehr solide", berichtete Kassier Johann Eisinger über die Finanzen der Baar-Ebenhausener Gruppe.
Während des Volkstrauertages sowie bei Beerdigungen ertönen laut Vorsitzendem Brunner Salutschüsse. Er bekräftigte: "Dazu bedarf es einer speziellen Ausbildung und Befähigung. " Aktuell habe der Verein zwei Kanoniere. Mit Matthias Schulz werde ein dritter Mann in den kommenden Monaten einen entsprechenden Ausbildungslehrgang besuchen, so der Vorsitzende.
Der Vorstand der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Baar-Ebenhausen ehrte in der Versammlung auch einige verdiente Mitglieder. 40 Jahre mit dabei sind Gerhard Knöferl, Gerhard Schwaiger, Rudolf Pilz, Max Schuster und Reinhard Dotzauer. Seit 25 Jahren Mitglied sind Rudolf Karg, Helmut Kirstein, Josef Rothe junior, Anton Schmidbauer, Heinrich Schneid, Markus Schuster, Max Stippel, Georg Widmann, Martin Wild sowie Marco Wild.
Ramona Schittenhelm
