Langenbruck
Vier Verletzte auf der A9

21.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:22 Uhr

Langenbruck (PK) Am Samstag gegen 16.30 Uhr hat sich auf der Autobahn A9 ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, in den auch ein Fahrzeug der Ingolstädter Verkehrspolizei verwickelt war.

Wie die Polizeiinspektion Ingolstadt mitteilte, war eine 55-jährige Frau mit ihrem Fiat Panda auf der mittleren Fahrspur in Richtung Nürnberg unterwegs. Ihr Mann befand sich auf dem Beifahrersitz. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei verlor die Frau zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und Manching die Kontrolle über ihren Pkw und geriet auf die linke Spur. Ursache dafür dürfte laut Polizei wohl Aquaplaning gewesen sein, denn kurz zuvor hatte starker Regen eingesetzt. Auf der linken Spur kollidierte ein Fahrzeug der Verkehrspolizei Ingolstadt mit dem Fiat Panda. Beide Autos schleuderten über alle drei Fahrstreifen und kamen in einem Feld rechts neben der Autobahn zum Stehen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Ihr Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen, sein Zustand ist nach Polizeiangaben mittlerweile stabil. Die beiden Polizeibeamten, die im Fahrzeug der Verkehrspolizei saßen, erlitten mittelschwere Verletzungen. Alle Beteiligte wurden in das Klinikum Ingolstadt gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 40000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die rechte Fahrspur gesperrt.