Schweitenkirchen
Feuerwehrhaus in Güntersdorf kommt gut voran

Schweitenkirchener Gemeinderat vergibt außerdem weitere Arbeiten an Geisenhausener Kindergarten und der Mehrzweckhalle

14.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:41 Uhr

Schweitenkirchen (PK) Viele Aufträge sind auf der jüngsten Gemeinderatssitzung in Schweitenkirchen vergeben worden. Dabei ging es um das Feuerwehrhaus in Güntersdorf, den Kindergarten in Geisenhausen, die Kläranlage in Schweitenkirchen und schließlich noch um die Max-Elfinger-Halle und deren Drumherum.

"Ich war gestern dort und habe mir das von Franz (Gemeinderat Franz Müller, Anm. d. Red.) zeigen lassen. Das wird wirklich wunderschön", sagte Bürgermeister Albert Vogler (CSU) zum Feuerwehrhaus in Güntersdorf. Vier Angebote waren für die Beschichtung eingegangen. Der günstigste Bieter war hierbei der Malerbetrieb Thomas Müller aus Güntersdorf mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 8820,67 Euro. Für den Ausbau hatten drei Schlosser Angebote abgegeben, der günstigste Bieter war die Firma Metallbau Arzmiller GmbH aus Pfaffenhofen mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 4605,30 Euro. Die Aufträge wurden entsprechend vergeben.

Bei der Sanierung des Kindergarten Geisenhausen ging es zunächst um Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten. Von den beiden eingegangenen Angeboten war die Zimmerei Roßner aus Pfaffenhofen mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 200 451,24 Euro am günstigsten. Für die Schreinerarbeiten an der Fassade waren drei Angebote eingegangen, günstigster Bieter war die Schreinerei Dick GbR mit 111 267,38 Euro. Die Aufträge wurden entsprechend vergeben.

Die Zweite Bürgermeisterin und Kindergartenleitung Gabi Kaindl (Bürgerblock) ergriff die Gelegenheit, um über die aktuelle Situation der Sanierungsarbeiten zu berichten: "Wir hatten jetzt Tag der offenen Tür und vorher hatten wir das neue Logo enthüllt. Es waren so viele Eltern wie schon lange nicht mehr da. Und durch die Bank alle waren begeistert vom neuen Eingang, dem Flur mit den neuen Paneelen - und natürlich dem neuen Logo", erzählte sie begeistert und meinte weiter: "Am 3. Oktober haben wir unser 25. Jubiläum, da gibt es dann am Tag vorher einen Empfang. Bis dahin müssen wir also fertig sein." Dazu sagte Vogler: "Es ist immer gut, wenn man ein klares Ziel vor Augen hat."

Der Anlagenbau zur Phosphat-Fällung bei der Kläranlage in Schweitenkirchen ging mit 46 912,36 Euro an die Firma Quandos GmbH, Vogler war für diese Vergabe bereits bevollmächtigt worden.

Am Schluss ging es noch um die Generalsanierung der Max-Elfinger-Halle. Hier wurden zunächst die Freianlagen vergeben. Dabei erhielt die Firma Thaler GmbH aus Güntersdorf als günstigster Bieter von fünf mit 239 812,85 Euro den Zuschlag. Beim letzten Auftrag ging es schließlich um die Beschriftung der Max-Elfinger-Halle. Das Architekturbüro Obereisenbuchner sammelt bereits die besten Möglichkeiten für die Beschriftung der Max-Elfinger-Halle. "Das ist ganz schön kompliziert", erzählte Vogler und schlug vor, die Befestigung der Beschriftung aus Gewährleistungsgründen von der Firma machen zu lassen, die die Fassade im Rahmen der Sanierung gestaltet hat. Ein entsprechendes Konzept wird dem Gremium zu gegebener Zeit vorgestellt, womit alle einverstanden waren.