Geisenfeld
Winfried Stark tritt an

Im Geisenfeld aufgewachsen: 50-Jähriger will Mainburger Bürgermeister werden

08.11.2019 | Stand 02.12.2020, 12:40 Uhr

Mainburg/Geisenfeld (GZ) Ein "Geisenfelder Gewächs" möchte Bürgermeister in der Nachbarstadt Mainburg werden. Die Rede ist von Winfried Stark, Sohn der geschäftsführenden Bürgerring-Vorsitzenden Mariele Stark, der in die Fußstapfen des ausscheidenden Stadtoberhaupts Josef Reiser treten will.

 


Der in Zell aufgewachsene Winfried Stark lebt seit etwa zehn Jahren mit seiner Frau und zwei Töchtern in Mainburg. Nach dem Abitur studierte er Mathematik und Physik in Regensburg, heute ist er als Lehrer an der Beruflichen Oberschule in Freising tätig. In Mainburg ist Stark Vorsitzender des Elternbeirats am Gabelsberger-Gymnasium und in mehreren Vereinen aktiv. In kommunalpolitischen Gremien war der 50-Jähjrige bislang nicht tätig. Dennoch wurde er vom Vorstand seiner Gruppierung einstimmig als Bürgermeisterkandidat vorgeschlagen.

Winfried Stark tritt für die Stadt-Land-Union (SLU) an - für jene Gruppierung also, der auch der bisherige Mainburger Bürgermeister Josef Reiser angehört, der nach zwölf Jahren im Amt nicht mehr kandidiert. Offiziell nominiert werden soll Winfried Stark bei der Aufstellungsversammlung der SLU am 19. November. Bei der Bürgermeisterwahl in Mainburg wird der gebürtige Geisenfelder nach derzeitigem Stand der Dinge drei Mitbewerber haben.