Geisenfeld
Trauer um Horst Fugger

07.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:43 Uhr

Geisenfeld (kog) Die Geisenfelder Zeitung trauert um ihren langjährigen Mitarbeiter Horst Fugger. Der in Nötting wohnende freie Journalist und Übersetzer ist am Montag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren gestorben.

Horst Fugger, der in Geisenfeld aufgewachsen ist, studierte nach dem Abitur Psychologie. Trotz des erreichten Diploms war er aber dann nie in diesem Metier tätig. Stattdessen verlegte er sich aufs Schreiben und Übersetzen. Er verfasste Erzählungen und Kurzgeschichten, gab aber auch ein Fachbuch über Aktienanlage heraus. Viele Jahre lang hat auch die Heimatzeitung vom Schreibtalent des Wahl-Nöttingers profitiert, der in den 1990er Jahren zudem die Geisenfelder Außenstelle der Volkshochschule leitete.

In jüngeren Jahren war Horst Fugger auch als Fußballer und Tennisspieler erfolgreich, bei der TV-Tennisabteilung hatte er Anfang der 1990er Jahre auch den Vorsitz inne. Eine weitere Leidenschaft des Verstorbenen war das Fischen.

Horst Fugger hinterlässt eine Ehefrau und einen erwachsenen Sohn. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt, ein Termin für die Beisetzung wurde deshalb nicht bekanntgegeben.