Geisenfeld
Gerda Huber gibt weiter den Ton an

25.07.2010 | Stand 03.12.2020, 3:50 Uhr

Die wiedergewählte Führungsriege des Sängervereins (oben v.l.) Evi Reichl, Simone Thunig, Renate Werther und Gerda Huber (r.) mit den besonders langjährigen, geehrten Mitgliedern: sitzend (v.l.) Helmut Ruhland, Gerd Faltus, Josef Brunner und Paul Brückl sowie (oben) Gerda Betz und Ernst Gigl.

Geisenfeld (GZ) Der Geisenfelder Sängervereine mit seinen beiden Chören setzt weiterhin auf seine bewährte Führung. Bei den Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde die komplette engere Vorstandsriege um Gerda Huber in bestätigt.

Zweite Vorsitzende des Vereins bleibt Evi Reichl, und Renate Werther erhielt als Kassenwartin ebenso wieder das Vertrauen wie Simone Thunig als Schriftführerin. Als Ausschussmitglieder bestätigt wurden zudem Christa Bogenrieder, Peter Deak, Barbara Oelker, Rainer Pawlak und Erika Schranner. Neu im Gremium ist Christa Hartl, die Ernst Gigl ablöste. Als Kassenprüfer fungieren künftig Ralf Wedekind und Gustl Fink.

 
Zu der Versammlung konnte Vorsitzende Gerda Huber 45 der derzeit 122 Mitglieder begrüßen. Aktive Mitglieder hat der Verein derzeit etwa 60, von denen bis zu 18 im Frauenchor und gut 40 bei Maggies Moderne singen. In ihren Rückblick erinnerten die Chorleiterinnen der beiden Gruppierungen, Gerda Huber und Margit Mooser, an ihre jeweiligen Highlights. Dazu gehörten – neben dem gemeinsamen Faschingsball und dem Vorweihnachtskonzert – für den Frauenchor das traditionelle Volksliedersingen, das Singen im Altenheim und die Gestaltung von Gottesdiensten. Höhepunkte für Maggies Moderne waren neben dem erst jüngst veranstalteten "Treffpunkt Musik" die Benefizkonzerte in Pfaffenhofen, Wolnzach und Geisenfeld, die Konzerte auswärts (etwa in Ingolstadt) sowie das jährliche Chorwochenende, das auch die Gemeinschaft fördert und heuer in Nördlingen stattfindet. Darüber hinaus hat Maggies Moderne im august und September mehrere Engagements für Hochzeiten.

Was die weiteren Aktivitäten angeht, so plant der Frauenchor ein Singen mit Kindern im Kindergarten, und das traditionelle Konzert des Sängervereins vor Weihnachen wird heuer in Unterpindhart stattfinden. Im Wechsel geht man damit nun alle zwei Jahre in die Ortsteile, wobei 2008 das Gastspiel in Rottenegg den Anfang machte.

Aus dem Bericht der Schatzmeisterin Renate Werther ging hervor, dass der Verein weiterhin auf "gesunden Füßen" steht, wenngleich sich das Guthaben um rund 440 Euro verringert hat.

Letzter Punkt nach den Neuwahlen waren dann Ehrungen, wobei fünf Senioren ausgezeichnet werden konnten, die dem Verein schon seit seit vielen Jahrzehnten die Treue halten. So der langjährige Chorleiter Gerhard Faltus und Hans Rottler, die bereits seit 60 Jahren Mitglied und beide seit weit über 50 Jahren als Sänger aktiv sind. Für 50 Jahre aktives Singen wurde Helmut Ruhland geehrt und ebenso lange Mitglied sind Paul Brückl (30 Jahre aktiv) und Josef Brunner (40 Jahre aktiv). Jeweils 40 Jahre passiv gehören Marianne Röglinger und Max Gandorfer dem Verein an. 25 Jahre aktive Sängerin ist Renate Werther, und Gerda Betz hält dem Verein ebenso lange als passives Mitglied die Treue. 20 Jahre lang engagiert sich Ernst Gigl im Verein, und für zehn Jahre aktives Singen geehrt wurden schließlich Ulla Bremer, Hedi Brückl, Peter Deak, Annemarie Eder, Anton Ernstorfer, Marianne Exner, Heide Grauvogel, Christine Halbritter, Anita Mittermeier, Barbara Oelker, Reiner Pawlak, Evelyn Reichl, Dyah Ronawati, Simone Thunig und Gabriele Weichenrieder.