Allershausen/Langenbruck (dbr) Zu kilometerlangen Staus ist es am Dienstagmorgen in beiden Richtungen auf der A9 sowie der B13 und der Staatsstraße 2232 Richtung Pfaffenhofen wegen mehrerer Unfälle im Berufsverkehr gekommen.
Richtung München krachte es um 6.40 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Allershausen, so Alois Linner von der Verkehrspolizeiinspektion Freising.
Ein 28-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen musste mit seinem Sprinter auf der rechten Spur Richtung München wegen eines Berufsverkehr-Staus stark abbremsen. Das bemerkte ein 46-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen zu spät, er versuchte, auszuweichen, striff aber dennoch das Heck des Sprinters und driftete über sämtliche Spuren nach links ab. Der Lkw kam an der Mittelplanke zum Liegen. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt in eine Klinik gebracht. "Leider hatte das Fahrzeug einen Getriebeschaden, so dass es nicht bewegt werden konnte", so Linner. Deshalb mussten drei Spuren gesperrt bleiben, bis der Abschleppdienst kam. Erst um 9.30 Uhr konnten alle Fahrbahnen wieder freigegeben werden, so Linner. Die Folge: Kilometerlanger Stau.
Auch jetzt gebe es bei Allershausen noch einen Rückstau von zwölf Kilometern, in dem die Polizei drei Auffahrunfälle abarbeite, sagt Stephan Guba von der Verkehrspolizei Ingolstadt auf Anfrage (Stand 10 Uhr).
In Richtung Nürnberg kam es auf der A9 um 6.37 Uhr bei Langenbruck zu einem Auffahrunfall, so Guba. Weil drei Fahrzeuge auf der linken Spur beteiligt waren, kam es hier auch zu langen Staus. Details sind noch nicht bekannt, so Guba.
Richtung Pfaffenhofen staute es sich auf der B13 bis hinter Haimpertshofen, auf der Staatsstraße 2232 beziehungsweise der Geisenhausener Straße bis nach Walkersbach.
