Geisenfeld
Das hätte böse enden können

19.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:02 Uhr
Beim Abbiegen von der Maximilian- in die Regensburger Straße ist der Fahrer eines lettischen Sattelzuges mit seinem Auflieger auf den Gehweg geraten. Die metallenen Absperrpfosten samt Kette hat er komplett überfahren. −Foto: Foto: Kohlhuber

Geisenfeld (kog) Belastung durch Schwerlastverkehr - da denkt man in erster Linie an Lärm, Abgase und Rückstaus.

Dabei kommt es durch die Laster auch immer wieder zu lebensgefährlichen Situation. Jüngstes Beispiel: ein Vorfall an der Steinbräu-Kreuzung am Dienstagabend. Dort scherte der Fahrer eines Sattelzuges, der von der Maximilianstraße in die Regensburger Straße abbog, offenbar nicht weit genug aus, so dass der Auflieger auf Höhe der Fußgängerampel auf den Gehweg geriet und zwei mit einer Absperrkette verbundene Metallpfosten überfuhr. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und konnte der Polizei mitteilen, dass der Sattelzug ein lettisches Kennzeichen trug. Egal, ob der Fahrer den Vorfall bemerkt hat oder nicht: Man stelle sich vor, an der Fußgängerampel hätten gerade Menschen gestanden.