Geisenfeld
Auch bei Regen gut bespielbar

Neuer Soccer-Platz am Juz zeigt gleich bei der Einweihung seine Stärken

22.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:01 Uhr
Mit einem kleinen Turnier, an dem sich vier Teams beteiligten, wurde der neue Platz eingeweiht. −Foto: Foto: Kohlhuber

Geisenfeld (kog) Trotz Dauerregens kein aufgeweichter Boden und keine schmutzigen Sportklamotten: Gleich bei seiner Inbetriebnahme am Samstagnachmittag konnte der neue Soccer-5-Platz am Jugendzentrum eindrucksvoll beweisen, was seine Vorteile sind.

Eingebettet in eine kleine Feier mit Musik und einer Tombola trugen dort zur Eröffnung vier Jugendteams ein Turnier aus.

Juz-Leiterin Anja Jänicke und die Jupa-Vorsitzende Nimra Bashir konnten zu der Eröffnungsfeier neben mehreren Dutzend Jugendlichen auch die beiden Bürgermeister Christian Staudter und Alfons Gigl sowie eine Reihe von Stadträten begrüßen. Allen voran Jugendreferent Wolfgang Hollweck, der dem Team des Juz und des Jupa für seinen Einsatz in den zurückliegenden Wochen ein dickes Kompliment machte. Jänicke und Bashir bedankten sich ihrerseits bei der Stadt und beim Stadtrat für die Unterstützung und bei den Sponsoren, besonders beim Bürgerring, für den der Vorsitzende Günter Reith zu der Feier erschienen war.

Bürgermeister Christian Staudter zeigte sich in seiner Ansprache davon beeindruckt, dass es dem Jupa gelungen sei, alle Auflagen des Stadtrats zu erfüllen. Sie hätten sich nicht nur mit viel Engagement in die vorbereitenden Bodenarbeiten eingebracht, sondern auch Spenden- und Sponsorengelder in durchaus beachtlichem Umfang eingesammelt.

Trotz seiner Nähe zum Friedhof sei der Standort aus seiner Sicht "ideal, weil zentral und doch weit weg von der Wohnbebauung", betonte der Rathauschef. Der neue Platz sei nicht nur seitlich, sondern auch oben mit einem Netz eingehaust, so dass der Ball immer im Spielfeld bleibe. Er hoffe inständig, so Staudter, dass nicht nur dieses Netz, sondern die gesamte Anlage "von Vandalismus verschont bleiben", und dass der Platz unter den Geisenfelder Jugendliche möglichst viele Nutzer finden werde.

Wie sich der Platz bespielen lässt, dies durfte der Bürgermeister dann selbst gleich ausprobieren und den Platz quasi mit dem "ersten Torschuss" in Betrieb nehmen. Dann machte Staudter den Kunstrasen frei für die vier Teams aus Geisenfeld (zwei), Münchsmünster und Pfaffenhofen, die im Modus "jeder gegen jeden" ein kleines Turnier austrugen - und zwar zu den Regeln, die ganz offiziell für einen Platz dieser Größe gelten. Geleitet wurden die Spiele von zwei lizenzierten Schiedsrichtern des FC Geisenfeld.