Neuburg
Das gefährliche Zauberwort heißt "Mutabor"

22.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:47 Uhr
Der Kalif lässt sich auf ein Spiel mit dem Zauberer ein. −Foto: Stilla Bauch

Neuburg (DK) Die Neuburger Fadenspieler beginnen das neue Jahr mit dem orientalischen Märchen Kalif Storch.

Gespielt wird am 27. Januar und am 24. Februar jeweils um 16 Uhr in der Amalienstraße A47 in Neuburg.

Geeignet ist das Stück für Kinder ab vier Jahren. Kartenvorbestellungen sind unter Telefon (08432) 1282 oder im Internet unter www. fadenspieler-neuburg. de möglich.

Die Handlung des Stücks: Gelangweilt schaut der großmächtige Kalif Chasid in seinem Palast einem Schlangenbeschwörer zu, auch eine Bauchtänzerin vermag ihn nicht aufzuheitern.
Doch ein Blick aus dem Fenster erweckt seine Aufmerksamkeit. Er sieht wie sein Großwesir Mansor von einem Fremden umgerannt wird, dabei verliert er eine Schriftrolle. Nun ist die Neugierde des Kalifen geweckt. Er ermuntert seinen tollpatschigen Wesir, die geheimnisvoll aussehende Schriftrolle mit in den Palast zu bringen. Leider können die beiden die geheimnisvolle Sprache nicht entziffern.

Selim, der Schriftgelehrte, übersetzt den beiden Neugierigen die Botschaft. Es handelt sich dabei um ein Zauberwort, mit dem man sich in jedes Tier verwandeln kann und auch deren Sprache versteht. Lacht man während der Verwandlung, vergisst man das Zauberwort und muss für immer ein Tier bleiben.

Voller Abenteuerlust sprechen sie das Zauberwort und verwandeln sich in Störche. Nur leider vergessen sie die Warnung, dass sie nicht lachen dürfen, weil sie sich sonst nicht mehr an das Zauberwort "Mutabor" erinnern, mit dem sie ihre Menschengestalt zurück erlangen. Ihnen wird klar, dass sie auf den bösen Zauberer Mizra hereingefallen sind. Aber mit Hilfe einer Eule, die auch eine verwandelte Prinzessin ist, machen sie dem Spuk ein Ende.