Burgheim (DK) Geldsegen für den Markt Burgheim: Die Kommune bekommt aus den Mitteln der Städtebauförderung rund 810000 Euro für die Instandsetzung und den Umbau des Bahnhofsgebäudes.
Wie berichtet, sollen in dem Bauwerk schon bald anerkannte Flüchtlinge wohnen. Für dieses Ziel, mit dem Burgheim einen Beitrag bei der Unterbringung und Integration der Menschen leisten will, investiert die Gemeinde rund 1,1 Millionen Euro. Das Projekt ist der erste von mehreren Bausteinen.
Dazu hat die Regierung von Oberbayern der Kommune jetzt staatliche Zuwendungen der Städtebauförderung bewilligt. Bereits im November 2017 war eine erste Förderrate in Höhe von 135000 Euro zugesagt worden, nach Verfügbarkeit der Haushaltsmittel hat der Markt nun auch die Förderzusage für die zweite Rate in Höhe von 675000 Euro erhalten. Die Zuwendungen setzen sich zusammen aus einer Kombination von zwei Förderprogrammen: aus dem Bund-Länder-Programm "Kleinere Städte und Gemeinden" sowie der bayerischen Initiative "Leerstand nutzen - Lebensraum schaffen".
Instandsetzung und Umbau des prägnanten Bahnhofsgebäudes erfüllen nach Ansicht der Verantwortlichen in München gleich mehrere städtebauliche Ziele: die Revitalisierung und Aufwertung des zuvor leerstehenden Gebäudes und damit die städtebauliche Stärkung des Bahnhofsumfelds und zugleich die Bereitstellung von bezahlbarem innerörtlichen Mietwohnraum.
