Roth
Umjubelte Ankündigungen beim Helferfest: Frodeno und Haug wollen zurück zum Challenge

05.07.2022 | Stand 22.09.2023, 21:34 Uhr

Begehrte Unterschriften: Viele Helfer lassen sich am Montagabend die Shirts signieren. Foto: Fischer

Von Simon Fischer

Roth – Mit einem großen Fest haben sich die Veranstalter des Rother Challenge-Triathlons am Montagabend bei ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gedankt. Wichtiger als das Abendessen und die vielen Preise, die es von lokalen und überregionalen Sponsoren zu gewinnen gab, war für viele Helferinnen und Helfer jedoch die Möglichkeit, zum Abschluss der Challenge-Tage im Landkreis noch die Autogramme der Schnellsten vom Sonntag zu erhaschen.

Damit der Challenge so gut wie möglich über die Bühne gehen kann, packen im Landkreis Roth mehrere tausend Ehrenamtliche mit an. Sie helfen bei der Absicherung der Strecke, bei der Versorgung der Athleten oder beim Aufbau der Infrastruktur. „Ihr seid die Besten“, sagte Rennleiter Felix Walchshöfer zum Auftakt des Helferfests auf dem Rother Triathlongelände. Ohne die Hilfe der vielen Ehrenamtlichen wäre das gesamte Event so nicht möglich, betonte Walchshöfer. Viele der Helfer sind bereits seit vielen Jahren mit dabei. Einige frisch dazugekommene begrüßte Walchshöfer als neue Mitglieder „der Familie“.

Begeisternde Worte fand auch Roths Bürgermeister Andreas Buckreus. „Ihr seid der Herzschlag dieser Veranstaltung“, rief er den Helfern zu.

„Ich bin absolut überwältigt“, sagte auch die Titelverteidigerin Anne Haug unter tosendem Applaus. „Für euch komme ich immer wieder“.

Besonders viel Applaus bekam Jan Frodeno, der zwar verletzungsbedingt am Sonntag aufgeben musste, aber nach einem Arztbesuch in Osnabrück schon am Montagabend wieder zurück in Roth beim Challenge-Helferfest war. „Mir geht es soweit ganz gut“, sagte Frodeno und erklärte, dass er auch im kommenden Jahr wieder an den Start gehen möchte. Immerhin habe er „etwas nicht zu Ende gebracht“.

Nach der Autogrammstunde im großen Zelt folgte noch eine Premiere beim Helferfest. Denn zum ersten Mal gab es den Helferfilm nicht im Zelt, sondern im Stadion zu sehen. In einer langen Polonaise zogen die Helferinnen und Helfer zum Zieltor. Der rund 30-minütige Film wurde noch über Nacht vorbereitet und zeigt jedes Jahr viele Impressionen von den verschiedenen Verpflegungsstellen.

HK