Von Tobias Tschapka
Hilpoltstein – Bei schönstem Sommerwetter hat auf dem Kreuzwirtskeller nach zweijähriger Coronapause das Kellerfest der Hilpoltsteiner Stadtkapelle stattgefunden. Im Vorfeld sei man sich nicht sicher gewesen, ob die Leute schon wieder bereit seien für das beliebte Fest, bei dem es auch schon mal ziemlich eng zugehen kann, erläuterte Vorsitzwende Carolin Brandl. Aber schon zu Beginn der zweitägigen Feier am Freitag wurde schnell klar, dass die Befürchtung, auf dem Essen sitzen zu bleiben, völlig unbegründet war. Schon um 19 Uhr war es richtig voll auf dem idyllischen Gelände. Es dauerte nicht lange, da platze sogar die Kinder-Hüpfburg aus allen Nähten und es bildeten sich lange Schlangen vor der Essensausgabe. Im Mittelpunkt des beschwingten Festes stand natürlich die Musik der Stadtkapelle, die auf dem Podium unter der Leitung von Kapellmeister Oskar Kratochvil gekonnt ihre Blas- und Orchestermusik zum Besten gab, inklusive Ausflügen in den Swing, Rock ‘n Roll, und das eine oder andere Lied wurde auch gesungen. Publikumswünsche blieben ebenfalls nicht unerfüllt. Am nächsten Tag tauschten Musiker und Helfer dann die Plätze, so dass jeder mal musizieren und im Service helfen durfte.
HK
