Landkreis Roth
Nirgendwo in Bayern ist das Infektionsgeschehen derzeit so hoch wie rund um Nürnberg

17.06.2022 | Stand 17.06.2022, 16:27 Uhr

Pink und violett leuchtet die Metropolregion Nürnberg auf der Landkreiskarte des Robert-Koch-Instituts. Foto: RKI

Pink und violett leuchtet die Metropolregion Nürnberg auf der Landkreiskarte des Robert-Koch-Instituts. Nirgendwo in Bayern ist das Infektionsgeschehen derzeit so hoch wie in den Landkreisen rund um Nürnberg und Fürth. Über der Marke von 1000 bestätigten Neuinfektionen innerhalb einer Woche und pro 100000 Einwohnern lag am Freitag aber nur der Landkreis Erlangen-Höchstadt, der mit einer Inzidenz von 1136,8 den bundesweit fünfthöchsten Wert aufweist. Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sank – bei allgemein deutlich gefallenen Werten wohl wegen des Brückentags – wieder deutlich unter die 1000er-Marke (813,7). Und auch im Landkreis Roth war am Freitag ein Rückgang von 721,1 auf 610,2 zu verzeichnen. Die Zahl der Sterbefälle in Verbindung mit dem Virus blieb bei 247.

Fallzahlen in den Gemeinden: Erstmals wieder über die 1000er-Marke gestiegen, nämlich von 962 auf 1060, ist die Zahl der aktuell Infizierten im Landkreis Roth. Die meisten neuen Fälle meldete das Landratsamt für Roth (plus 17, jetzt 206), Hilpoltstein (plus 14, jetzt 76), Röttenbach (plus 13, jetzt 64) und Spalt (jetzt 98). Neben der Kreisstadt liegen die Fallzahlen nur in der zweitgrößten Kommune Wendelstein (plus 8, jetzt 114) im dreistelligen Bereich. Ebenfalls Anstiege gibt es in Rednitzhembach (plus 7, jetzt 53) Georgensgmünd (plus 6, jetzt 68), Allersberg (plus 5, jetzt 36), Thalmässing (plus 5, jetzt 32), Greding (plus 3, jetzt 70), Kammerstein (plus 3, jetzt 26), Rohr (plus 3, jetzt 29) Heideck (plus 2, jetzt 46), Schwanstetten (plus 2, jetzt 43) und Büchenbach (plus 1, jetzt 40). Gesunken ist die Fallzahl nur in Abenberg (minus 2, jetzt 5).

jom