Bürgerinnen und Bürger sind gefragt
Kommune startet in einen neuen Stadtleitbildprozess: Burgstadt 2040 – Zukunft mitgestalten

01.04.2024 | Stand 01.04.2024, 11:00 Uhr

Wie geht es weiter mit der Burgstadt? Die Bevölkerung soll dabei mitreden. Foto: Bergauer

Wie soll Hilpoltstein 2040 aussehen? Was wünschen sich die Menschen, die hier leben und arbeiten? Welche Herausforderungen gilt es zu meistern? Diese und weitere Fragen will die Stadt Hilpoltstein in ihrem neuen Leitbildprozess gemeinsam mit der gesamten Bevölkerung angehen.

Ein Stadtleitbild beschreibt, wie sich eine Stadt in den nächsten Jahren entwickeln soll. Die Stadt Hilpoltstein hat sich selbst einen Entwicklungshorizont bis 2040 gesetzt. Ein Leitbild dient dabei als Orientierung und Handlungsrahmen für die örtliche Bevölkerung, für Politik und Verwaltung. Das übergeordnete Ziel ist es, die Stadt Hilpoltstein mit all ihren Ortsteilen zu einer noch attraktiveren und lebenswerteren Stadt zu machen. Der Leitbild-Prozess bezieht dabei wesentliche Handlungsbereiche der Stadtentwicklung ein.

Stärken und Herausforderungen

Bei der Leitbildentwicklung werden die Stärken und anstehenden Herausforderungen der Stadt und ihrer Ortsteile beleuchtet. Es werden ebenso Entwicklungsmöglichkeiten und Ziele bis 2040 herausgearbeitet. So soll der gesamte Ort bestmöglich auf Veränderungen in den nächsten Jahren vorbereitet werden. Den gesamten Prozess begleitet die Beratungsfirma CIMA aus Forchheim. Sie wurde vom Stadtrat beauftragt und arbeitet eng mit einer Lenkungsgruppe aus Politik und Verwaltung zusammen.

Geplant sind verschiedene Formen der Beteiligung

„Was finden Sie an Ihrer Heimatstadt besonders gut? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Welche (Projekt-)Ideen haben Sie für Hilpoltstein und seine Ortsteile? Wie wichtig finden Sie bestimmte Themen?“: Diese Fragen stehen im Zentrum der Bürgerbeteiligung. Geplant sind dabei verschiedene Formen an verschiedenen Orten: eine Umfrage in Hilpoltstein und in Zell, eine Online-Mitmachkarte, eine digitale Befragung und zwei große Zukunftswerkstätten in Hilpoltstein und Meckenhausen im Sommer.

„Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung aus der Bevölkerung. Denn die ist absolut notwendig“, sagt Bürgermeister Markus Mahl (SPD). „Unsere Bürgerinnen und Bürger sind diejenigen, die sich vor Ort am besten auskennen, unsere Experten, vor allem mit Blick auf die Besonderheiten unserer Ortsteile“. Über die Termine und deren Ablauf informiert die Projektwebsite www.hip2040.de. Dort finden sich auch Mitmachkarte und digitale Befragung. Informationen unter hilpoltstein.de.

HK