Von Andrea Karch
Hilpoltstein – Endlich ist ein weiteres Etappenziel erreicht: Am Dienstag rutschte die Inzidenzzahl im Landkreis Roth auf 993,2 und damit unter die 1000er-Marke.
Dreistellig war der Wert zum letzten Mal vor einem Vierteljahr. Abwärts ging es auch mit der Zahl der aktuell Infizierten: Seit Donnerstag, dem letzten Tag, an dem das Landratsamt Zahlen vorgelegt hat, reduzierte sich die Zahl um 376 auf 1731. 836 Bürger haben sich seit Donnerstag neu mit dem Corona-Virus infiziert, 1210 sind von der Covid-Erkrankung genesen. Nach den angaben des Landratsamts erhöhte sich die Zahl der Sterbefälle in Zusammenhang mit dem Virus um zwei auf 228, das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt 227 Sterbefälle an.
Immerhin zehn der 16 Landkreiskommunen haben nur noch zweistellige Infektionszahlen. Den deutlichsten Rückgang der Fallzahlen seit Donnerstag verzeichnen am Dienstag Hilpoltstein (minus 46, jetzt 177) und Wendelstein (minus 46, jetzt 192), gefolgt von Schwanstetten (minus 39, jetzt 79), Heideck (minus 37, jetzt 72), Kammerstein (minus 36, jetzt 69), Georgensgmünd (minus 35, jetzt 72), Roth (minus 31, jetzt 321), Spalt (minus 23, jetzt 60), Abenberg (minus 19, jetzt 63), Rednitzhembach (minus 15, jetzt 116), Büchenbach (minus zwölf, jetzt 97), Rohr (minus zehn, jetzt 67), Greding (minus acht, jetzt 114), Röttenbach (minus acht, jetzt 45). Allersberg (minus sieben, jetzt 126), und Thalmässing (minus vier, jetzt 61).
Die Impfquote im Landkreis Roth bleibt unverändert niedrig, lassen sich doch nur noch sehr wenige Bürger eine Spritze gegen das Corona-Virus geben. Nur 13 Bürger haben sich in der vergangenen Woche zum ersten Mal impfen lassen (jetzt 82.479), die Zweitimpfung ließen sich nur zwölf Bürger (jetzt 82.962) geben. Die Impfquote liegt bei 65 Prozent. Auch bei den Drittimpfungen bleibt der Zuwachs mit 98 (jetzt 62.681) noch zweistellig. Um 388 (jetzt 3464) hat sich die Zahl derer erhöht, die bereits die Auffrischimpfung haben.
DK
