Ein Schuss Dramatik
FSG Hilpoltstein vor Showdown in der Luftgewehr-Bayernliga: Gelingt sogar noch die Meisterschaft?

08.03.2024 | Stand 08.03.2024, 18:00 Uhr
Franziska Kugler

Moritz Bosch und Co. schielen in die 2. Liga. Foto: Tschapka

An Spannung kaum zu überbieten ist das Saisonfinale in der Luftgewehr Bayernliga NordWest. Vor dem letzten Wettkampftag am kommenden Sonntag in Umpfenbach liegen die Schützen der FSG Hilpoltstein lediglich zwei Mannschaftpunkte hinter dem Tabellenführer aus Lehrberg – gegen den es zum direkten Duell kommt! Doch auch wenn es schlussendlich nicht für den Meistertitel reichen sollte, würde das nicht automatisch das Saisonende für die Feuerschützen bedeuten. Denn mit dem zweiten Rang, den die FSG momentan einnimmt, wären die Hilpoltsteiner für den Aufstiegswettkampf zur 2. Bundesliga qualifiziert.

Im letzten Spiel gegen Tabellenführer Lehrberg – Hier könnte es zum Showdown kommen

Dabei hatte Mannschaftsführerin Alisa Bosch zu Beginn der Saison nicht mit einem solchen Top-Resultat gerechnet. „Meine Vorstellung war, dass wir uns als Mannschaft gut verkaufen und wir uns somit im mittleren Bereich der Tabelle platzieren.“ Natürlich wäre die Meisterschaft aus ihrer Sicht das „i-Tüpfelchen“ einer herausragenden Saison, „dennoch ist unser Ziel fürs Wochenende, dass wir als Mannschaft noch einmal zwei erfolgreiche Wettkämpfe schießen und unsere Leistung abrufen können“. In ihrem Auftaktduell stehen die Feuerschützen dem Tabellensiebten Umpfenbach gegenüber. Laut Bosch ein schlagbarerer Gegner, wobei am Ende die Tagesform entscheiden wird. Es braucht einen deutlichen Sieg. Dann hätte die Auswahl aus Hilpoltstein vor dem abschließenden Duell gegen Lehrberg den Titelgewinn in eigener Hand. Aber: „Lehrberg ist eine sehr starke Mannschaft. Sie werden es uns nicht leicht machen, diesen Wettkampf zu gewinnen“, sagt Bosch, deren Team allerdings bereits beim ersten Aufeinandertreffen im Januar ein 3:2-Erfolg über den aktuellen Ligaprimus gelungen war.

kfk