Open-Air-Saison beginnt am Samstag
Auftakt im Hilpoltsteiner Kreuzwirtskeller mit Folk‘s Worst Nightmare

06.06.2023 | Stand 14.09.2023, 23:46 Uhr

Folk‘s Worst Nightmare: Normalerweise treten sie alle solo auf, im Kreuzwirtskeller gibt es sie im Paket. Foto: Kreuzwirtskeller

Mit dem Konzert von Folk‘s Worst Nightmare am Samstag, 10. Juni, um 18 Uhr startet der Hilpoltsteiner Kreuzwirtskeller (KWK) seine diesjährige Open-Air-Saison. Das Kollektiv besteht aus bis zu acht Singer-Songwritern verschiedener Subgenres des Folks, die normalerweise solo auftreten.

Als Folk‘s Worst Nightmare präsentieren sie die „Best Of/Worst Of“ der einzelnen Musiker sowie einige ausgewählte Cover zusammen. Zum Konzert am Kreuzwirtskeller sind sechs Musiker angekündigt, deren Namen für klasse Musik und High-Class-Entertainment stehen:

Kulturpreisträger der Stadt Nürnberg

The Black Elephant Band – alias Solo-Performer, Songwriter und Buchautor Jan Bratenstein – ist Kulturpreisträger der Stadt Nürnberg und hat bereits bei seiner starken KWK-Premiere im vergangenen Jahr die Herzen seiner begeisterten Zuhörer gewonnen. Das gilt ebenso für Mäkkelä, der mit seinem „Folk Noir“ ein alter Bekannter im KWK ist und in der europäischen Folk-Szene als einer der spannensten Künstler gilt.

John Steam Jr. mischt auf grundsympathische Weise intelligentes, introspektives Songwriting mit hohem Mitsingfaktor und einer tief verwurzelten Faszination für wüstenstaubigen und Nashville/Tennessee-Sound. Chris Padera referiert seine Einflüsse aus Folk, Country und Punk-Rock in klassischer Singer/ Songwriter Manier. Die Kombination aus gelebter Attitude garantiert seinen Zuhörern einen höllischen Ritt.

Blues aus den tiefsten Tiefen der Hölle

The Devil‘s Dandy Dude ist 50 Prozent der The Devil‘s Dandy Dogs und Sänger bei The Seizures. Er bringt den Blues aus den tiefsten Tiefen der Hölle mit nach Hilpoltstein. Das Sextett wird von LoFi-Troubadour Gold Rushian komplettiert, der als Solo-Künstler das Feld zwischen Kraut, Folk und Ratterpop beackert und mit Samplern, Synthies, Banjo und einer Gitarre Folksongperlen zu einem bunten Strauß Klangblumen bindet.

Der Eintritt ist frei, stattdessen erhoffen sich die Veranstalter eine großzügige Beteiligung an der Hutsammlung für die Gage der Band. Das Essensangebot ist begrenzt, die Besucher können aber ihre eigene Brotzeit mitbringen. Ausführliche Infos zum Programm und bei Bedarf zu aktuellen Programmänderungen finden sich auf www.kreuzwirtskeller.de.

HK