Das unter der Schirmherrschaft von Landrat Ben Schwarz stehende 69. Gauschießen des Schützengaus Schwabach-Roth-Hilpoltstein ist am Sonntagnachmittag eröffnet worden. Fast 100 Gäste waren bei bestem Wetter nach Georgensgmünd gekommen.
Zum Auftakt schossen 22 Böllerschützinnen und -schützen unter dem Kommando des Gauböllerreferenten Michael Kahr drei Salven. Gauschützenmeister Dieter Emmerling sagte, er bedanke Landrat Ben Schwarz, dass er Schirmherrschaft übernommen habe. Emmerling appellierte an die anwesenden Schützenvereine, auch in den kommenden Jahren als Ausrichter für das Gauschießen zur Verfügung zu stehen, „damit diese schöne Tradition weiterlebt“.
Zahl der Sportschützen nimmt zu
Er freue sich über die wachsende Zahl an Sportschützinnen und Sportschützen im Gau und im Landkreis und bedanke sich bei den ausrichtenden Vereinen Georgensgmünd und Abenberg sowie den Schützenmeistern, sagte Landrat Ben Schwarz. Sie verstünden es, die Menschen in ihren Vereinen zu motivieren, damit eine solche Veranstaltung möglich werde. Georgensgmünds Bürgermeister Friedrich Koch schloss sich dem Dank an die Organisatoren an, nicht ohne die viele Frauen zu erwähnen, „die hinter der oft erwähnten man power“ stehen. Er sei stolz auf den Schützenverein seiner Gemeinde. Koch erinnerte auch an den zurückliegenden Umbau der Schießstände, der den Vereinsmitgliedern viel Engagement abverlangt habe. Ich freue mich schon auf die Königsproklamation am 9. November im Hopfensaal in Georgensgmünd.
Königinnen und Könige stehen am 11. Mai fest
An insgesamt 25 Schießtagen werden sich von nun an die Schützinnen und Schützen des Gaues in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Luftgewehr aufgelegt, Luftpistole aufgelegt, Lichtgewehr und erstmals auch mit dem Bogen vergleichen. Am 11. Mai stehen dann die Schützenköniginnen und Schützenkönige des Schützengaus Schwabach-Roth-Hilpoltstein fest und die Preisgelder in Höhe von insgesamt über 7000 Euro werden verteilt sein.
Mit dem Bogen wird an zwei Tagen in Georgensgmünd geschossen, die Teilnahme mit dem Lichtgewehr für die Jüngsten ist in an beiden Ausrichtungsorten möglich. Er wünsche der Veranstaltung einen guten und sicheren Verlauf, sagte Bürgermeister Koch „und allen Schützinnen und Schützen Gut Schuß! und Alle ins Gold!“.
HK
