Pfaffenhofen
Verlängerung für den Michel

Pausenhof der Lutz-Schule verwandelt sich am 21. August zum letzten Mal in Katthult – Karten per E-Mail

12.08.2022 | Stand 22.09.2023, 6:57 Uhr

Berühmte Szene: Michel aus Lönneberga versucht, Lina vom Zahnweh zu befreien. Der gut gemeinte Versuch ist allerdings gefährlich – und so endet er für den Lausbuben wie so oft im Holzschuppen. Foto: Steininger

Pfaffenhofen – Ein weiteres und damit auch letztes Mal verwandelt sich am Sonntag, 21. August, der Pausenhof der Pfaffenhofener Joseph-Maria-Lutz-Schule in das beschauliche Dörfchen Katthult in Schweden. Der Theaterspielkreis führt sein Stück „Michel in der Suppenschüssel“ an diesem Tag ab 10 Uhr ein weiteres Mal auf.

Die Zusatzvorstellung des Stücks nach der weltberühmten Vorlage aus der Feder von Astrid Lindgren findet aus gutem Grund statt. Aufgrund der immensen Nachfrage nach Karten hat sich der Theaterspielkreis entschlossen, noch eine Vorstellung an die bisherige Aufführungsreihe anzuhängen. Wie Sylvia Ott mitteilt, sind die Vorstellungen am 13., 14. und 20. August an und für sich komplett ausverkauft. Allerdings können eventuelle Rückläuferkarten an der Abendkasse der jeweiligen Vorstellung erworben werden.

Danach dürfen der Lausbub Michel und all die bekannten Persönlichkeiten aus seinem Umfeld am 21. August noch einmal ran. Karten für die Zusatzvorstellung können aufgrund der Urlaubszeit – das Kultur- und Tourismusbüro als Vorverkaufsstelle fällt ausdrücklich weg – ab sofort und ausschließlich über die E-Mail-Adresse des Vereins info@theaterspielkreis.de reserviert werden. Die Bezahlung erfolgt dann an der Abendkasse. Für Erwachsene kostet der Eintritt zwölf Euro, Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr zahlen ermäßigte acht Euro.

Aufgrund dieser besonderen Situation wird die Kasse an diesem Tag schon ab 8.45 Uhr besetzt sein, damit die Reservierungen abgearbeitet werden können. Einlass wird dann ab 9.30 Uhr gewährt. Tickets, die bis 9.45 Uhr nicht abgeholt und bezahlt sind, gehen in den freien Verkauf über. Aus diesem Grund bitten die Veranstalter dringend darum, die bestellten Karten zuverlässig abzuholen. Gelingt dies nicht, soll rechtzeitig und zuverlässig – ebenfalls per E-Mail an die genannte Adresse – abgesagt werden, damit möglichst kein Zuschauer, der noch auf spontanen Zutritt hofft, wieder nach Hause geschickt werden muss. Wie der Theaterspielkreis zudem mitteilt, ist eine weitere Verlängerung der Aufführungen ausgeschlossen. Es handelt sich also um die letzte Chance, den Michel zu sehen.

PK