Franz Garlik inszeniert „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár. Die Aufführung findet am Freitag, 24. März, um 19 Uhr in der Grund- und Mittelschule Pfaffenhofen statt. Tickets gibt es für 19 Euro (ermäßigt 16 Euro) in der Buchhandlung Wortreich in der Auenstraße.
Schon in der Hochzeitsnacht zur „lustigen Witwe“ geworden
Der alte, steinreiche Hofbankier Glawari macht seine Frau Hanna, noch in der Hochzeitsnacht, zur lustigen Witwe, teilt Garlik zum Inhalt mit. Das Erbe muss unter allen Umständen in Pontevedro bleiben, sonst ist der kleine Staat pleite. Deswegen ist die einzige Rettung, dass sie einen Pontevedriner heiratet. Wer käme da besser in Frage als ihr ehemaliger Jugendfreund und Junggeselle Graf Danilo? Wahrscheinlich jeder, wenn man die Vergangenheit der beiden betrachtet.
„Die wunderbare Musik von Léhar widersetzt sich jedem Vorwurf der Angestaubtheit, sie ist zeitlos“, schreibt Garlik. „Das Buch ist spannend, gesellschaftskritisch und mit Politikern, die sich skrupellos à la Trump verhalten. Zwei Liebesgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.“
Zeitlose Operette mit aktueller Inszenierung
Die Inszenierung von Franz Garlik ist eine Hommage an die traditionellen Versionen des letzten Jahrhunderts, aber mit einem modernen Esprit und einer Jugendlichkeit, die die Operette aktuell werden lässt.
Die Begeisterung an der Sache ist sprichwörtlich bei den Darstellern, allen voran Hauptdarstellerin Lauren Francis, die als Opernsängerin international Menschen erfreut.
Das Orchester wurde extra für diese Aufführungsreihe aufgenommen. Mit dabei sind die Junge Oper Neuburg, der Kinderchor der Städtischen Musikschule und das Tanzstudio Scherg/Jacobs.