Dietfurt
40 Jahre beim Chinesenfasching

09.04.2024 | Stand 09.04.2024, 16:52 Uhr

Langjährige Teilnehmer am Chinesenfasching wurden bei der Abschlussveranstaltung geehrt. Sie erhielten Urkunden. Mit am längsten dabei ist die Brauerei Riemhofer. Friedrich Riemhofer (3.v.l.) nahm die Urkunde für 40 Jahre entgegen. Foto: Stadt Dietfurt

Die Ehrung langjähriger Teilnehmer beim Umzug am Unsinnigen hat auch in diesem Jahr im Mittelpunkt der Abschlusssitzung zum Dietfurter Chinesenfasching gestanden.

Seit zehn Jahren beim Unsinnigen dabei sind das Faschingskomitee Denkendorf und die Faschingsgesellschaft Silbania aus Altmannstein. Seit 25 Jahren stellen der FC-Bayern-Fanclub Red-White-China und die Faschingsfreunde Eutenhofen eine Gruppe und seit 30 Jahren Ying-Yang Chinesia.

Seit sage und schreibe 40 Jahren dabei ist die Trinkquelle der Brauerei Riemhofer, aus der während des Umzugs Freibier fließt. Der Wagen bildet traditionell den Abschluss des Umzugs am Unsinnigen. Alle langjährigen Teilnehmer erhielten von Tourismus-Chef Thomas Himmler eine Urkunde.

Der hatte eingangs allen gedankt, die zum Gelingen des Spektakels beigetragen haben, von den Abzeichenverkäufern, „die ruhig ein bisschen mehr sein dürften“, bis zum Kaiserpaar DaKaRe und DiMucki inklusive Gefolge.

Der Chinesenfasching 2024/25 beginnt am Montag, 11. November, der Unsinnige ist nach einer relativ langen Faschingszeit am 27. Februar 2025. Das nächste Großereignis in Bayerisch-China ist der Bayrisch-Chinesische Sommer am 22. und 23. Juni. Himmler kündigte unter anderem den Besuch einer Tanzgruppe aus dem Reich der Mitte an und eine Bühnenshow am Sonntag unter dem Schlagwort „Qigong und mehr“ mit der LaoShan-Union. Viele Musikgruppen aus der Region, aber auch darüber hinaus, sollen auftreten. Dazu zählen laut Himmler Pop nach 8, D‘Acoustic, DJ Monte El Musgo für die Jungen und Junggebliebenen, außerdem die Dietfurter, Altmühlblech und Katastrofal.

DK