150 Duelle in der 33. Auflage
Stepperger dominieren ihr Fischerstechen

17.07.2023 | Stand 14.09.2023, 21:11 Uhr
Ralf Schmitt

Willkommene Abkühlung: Mit einem Unentschieden trennen sich hier der Neuburger Oliver Gubo (l.) und Lokalmatador Fabian Schnabel. Foto: Schmitt

Am Samstag veranstaltete die Feuerwehr Stepperg ihr Fischerstechen auf dem Antonibergsee in der bereits 33. Auflage. Dabei traten Mannschaften aus Neuburg, Donauwörth, Ingolstadt, Laufen, Tegernsee sowie die Heimmannschaft gegeneinander an.

Bei über 30 Grad willkommene Stürze in den Antonibergsee



In 15 Begegnungen, in denen es jeweils einen Hin- und Rückkampf aller fünf Stecher im Boot gab, kam es somit zu insgesamt 150 Duellen. Null Punkte gab es, wenn beide Stecher ins Wasser fielen. Zwei Punkte erhielt der Duellant, der seinen Gegner in den See beförderte. Konnten sich beide auf dem Podest halten, wurden die Punkte geteilt. Manchmal hatte man allerdings das Gefühl, der Sturz ins kühle Wasser wurde bei Temperaturen deutlich über 30 Grad wesentlich angenehmer empfunden als der dadurch entstandene Verlust von Punkten. Nach knapp vier Stunden mit spannenden Wettkämpfen konnte das Schiedsgericht mit Andreas Ottinger, Christian Kühbacher aus Stepperg, Anton Hirz (Laufen) und dem Neuburger Sebastian Bauch die Ergebnisse in Einzel- und Mannschaftswertung bekannt geben.

Beste Mannschaft und Stecherkönig aus Stepperg



In beiden Wettbewerben dominierte die Heimmannschaft. Mit 69 Punkten lagen die Stepperger satte 25 Punkte vor dem zweitplatzierten Team vom Tegernsee. Es folgten Neuburg (40) punktgleich mit Laufen. Mit 26 Punkten belegte Ingolstadt Platz fünf, einen Punkt vor der Mannschaft aus Donauwörth. Zum Stecherkönig krönte sich Jürgen Heckl aus Stepperg selbst. Er gab kein einziges seiner Duelle ab, und holte sich so die Höchstpunktzahl von 20 Zählern.

DK