Ab jetzt im Wahlkampfmodus
Schrobenhausener CSU setzt weiter auf Andy Vogl

Ortsverband hat seine Mannschaft für die nächsten zwei Jahre aufgestellt

17.02.2023 | Stand 17.09.2023, 2:48 Uhr

Das Team der CSU Schrobenhausen: (v.l.) Max Springer, Bettina Hlawatsch, Matthias Reisner, Karin Zaum, Thomas Bauer, Elfriede Elsner, Werner Oginski, Georg Sauer, Heidi Seeler, Gerhard Winter, Andy Vogl, Thomas Seine, Stefan Wüst und Wahlleiter Josef Fuchs. Foto: CSU Schrobenhausen

Schrobenhausen – Er scheint weiterhin die unumstittene Nummer eins bei der Schrobenhausener CSU zu sein: Andy Vogl. In der Jahreshauptversammlung wurde er jetzt mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt (siehe Kasten).

Eingangs hatte er in seinem Bericht eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Aktionen aufgelistet, wie „CSU auf Tour – mia hearn zua“, eine Wanderung um das Areal der geplanten Schrobenhausener Landesgartenschau mit anschließendem Würstlgrillen, eine Radltour durch Edelshausen. Beim Spargelmarkt organisierte die CSU den Ausschank und konnte so Spenden für soziale Einrichtungen sammeln. An Wochenmärkten wurden im Frühjahr Spargel und im Herbst Kürbisse verteilt. Ein Höhepunkt war auch das Benefizkonzert mit der Gruppe Namenlos, bei dem 1500 Euro für die Aktion „Vorweihnacht der guten Herzen“ gesammelt werden konnten.

Klausur unter dem Motto „Zukunftsprozess 2031“



In der Klausur unter dem Motto „Zukunftsprozess 2031“ hätten sich Vorstand und Stadträte „intensiv mit den wichtigen Themen für die nächsten Jahre auseinandersetzen“, fuhr er fort. 2023 begann mit einem außergewöhnlichen Event: mit dem Neujahrsempfang der CSU Schrobenhausen. Andy Vogl dankte allen Beteiligten für deren Engagement. Nach den Kassenberichten wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Das neue Jahr wird vom Landtags- und Bezirkstags-Wahlkampf geprägt sein, kündigte Andy Vogl an. Er selbst kandidiert ja neben Direktkandidat Matthias Enghuber über die Liste für einen Sitz im Maximilianeum. Den Stammtisch beim Stief solle es weiterhin monatlich geben, sagte Vogl. Mit „CSU auf Tour“ wolle der Ortsverband weiterhin die Ortsteile besuchen. Und: Der Austausch mit den Umlandgemeinden solle weiter intensiviert werden, berichtete Vogl. Dazu passte, dass Waidhofens Bürgermeister Josef Fuchs Wahlleiter bei den Schrobenhausenern war.

Neujahrsempfang nach der Corona-Pause



Kreisvorsitzender Matthias Enghuber dankte dem Ortsverband für den Mut, den Neujahrsempfang nach der Corona-Pause durchgeführt zu haben. „Man hat am Abend gesehen, was man gemeinsam schaffen kann und wie dankbar die Menschen waren, sich austauschen zu können“, sagte er. Der Termin für 2024 sei bereits „fix in den Kalender eingetragen“, so Enghuber.

Enghuber sprach bei der Gelegenheit auf das Vorhaben der Ampel-Regierung ein, Krankenhäuser zukünftig auf eine Basisabsicherung herunterzufahren. Man müsse dagegensteuern, und dies mit aller Kraft verhindern, forderte er. Im Hinblick auf die Landtagswahl am 8. Oktober sagte er, er freue sich auf ein spannendes Jahr und einen gemeinsamen intensiven Wahlkampf. Für den Bezirkstag kandidieren bei der CSU Martina Keßler als Direktkandidatin und Rita Schmidt als Listenkandidatin. „Die CSU möchte Politik machen mit einem ganzheitlichen Ansatz der neben Sozialem, der Umwelt, der Wirtschaft und Industrie auch das Ehrenamt miteinschließt, das in allen Bereichen so gebraucht wird“, sagte Enghuber.