Schloss-Sanierung
Politiker aus Kreis, Land und Bund besuchen Sinning

15.09.2023 | Stand 15.09.2023, 20:10 Uhr
Rainer Hamp

Politische Besucherinnen und Besucher: Landrat Peter von der Grün (v.l.), Oberhausens zweite Bürgermeisterin Mini Forster-Hüttlinger, Nicolaus Droßbach, Landtagsabgeordneter Matthias Enghuber, Minister Markus Blume, Julius Droßbach und Bundestagsmitglied Reinhard Brandl. Foto: Hamp

Das Schloss in Sinning wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts als Wasserschloss erbaut und wird heute von der Familie Droßbach bewohnt. Weil es inzwischen aber in einem baulich ausgesprochen schlechten Zustand ist, muss es dringend renoviert werden. Die Bauarbeiten haben zwar schon im vergangenen Herbst begonnen, sie werden sich aber wohl bis Ende kommenden Jahres hinziehen.

Weil sich die Kosten dafür auf mehrere Millionen Euro belaufen werden, sind Zuschüsse notwendig, die auch von verschiedenen Seiten, unter anderem vom Bund und vom Land Bayern, kommen werden. Um sich ein Bild von dem derzeitigen Zustand und von den vorgesehenen Baumaßnahmen machen zu können, waren am Freitagnachmittag unter anderen der bayerische Minister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, und Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl (beide CSU) in Sinning zu Gast. Sie wurden vom Bauherrn und Schlossherrn Julius Droßbach sowie seinen Eltern Nicolaus und Gisela Droßbach empfangen und durch den Seitenflügel des Schlosses geführt, in dem bereits gearbeitet wird.

Mit von der Partie waren auch Landrat Peter von der Grün (FW), die stellvertretende Bürgermeisterin von Oberhausen, Mini Forster-Hüttlinger (SPD), der Landtagsabgeordnete Matthias Enghuber (CSU) und der Vertreter des Landesamts für ländliche Entwicklung, Josef Holzmann. Durch die Baustelle führte der Architekt Matthias Götz.

DK