Rennertshofen
Marktgemeinderat befasst sich mit Innengestaltung der neuen Schulturnhalle

30.11.2023 | Stand 30.11.2023, 15:15 Uhr

Die neue Turnhalle bei der Schulenimmt Gestalt an. Der Marktgemeinderat Rennertshofen befasste sich mit der Gestaltung des Innenraums, fasste jedoch keine Beschlüsse dazu, sondern wollte noch weitere Informationen. Foto: Bartenschlager

Mit der Gestaltung von Einbauten in die neue Schulturnhalle beschäftigte sich der Gemeinderat Rennertshofen am Dienstagabend. Ein Beschluss wurde nicht gefasst; vielmehr vertagten die Gemeinderäte das Thema. Es gab noch eine Reihe offener Fragen, und die Gemeinderäte baten um zusätzliche Informationen.

Konkret ging es um die Gestaltung des Geländers von der Galerie zur Turnhalle, des Geländers von der Galerie zum Foyer, die Ausführung der Zugangstüren zur Turnhalle, die Ausführung der Oberfläche der Prallwand und die Ausführung des Sporthallenbodens. Bei den Geländern und den Zugangstüren spielt Glas eine zentrale Rolle. Die Türen müssen mit einen Glaselement versehen werden, um erkennen zu können, ob sich dahinter jemand befindet. Bei den Geländern sind Glaselemente nicht zwingend notwendig, aber die Transparenz scheint nützlich, um beobachten zu können, was sowohl auf der Galerie als auch in der Turnhalle vor sich geht. Auch die Optik spielt eine Rolle.

Zur Debatte standen zunächst mehrere Vorschläge, wie geschlossene, teilweise verglaste oder komplett verglaste Geländer. Neu ins Spiel kamen verglaste Geländer ohne Rahmen. Hier soll Planer Klemens Herrle weitere Vorschläge erarbeiten. Viel hänge auch von der Gestaltung des Hallenbodens ab, hieß es. Auch zu den Themen Prallwand und die Tönung des Hallenbodens brauchen die Gemeinderäte noch Bedenkzeit beziehungsweise weitere Vorschläge.

Den Bauantrag zur Erweiterung einer bestehenden Kfz-Werkstatthalle im Außenbereich von Riedensheim erteilten die Ratsmitglieder das gemeindliche Einvernehmen. Nun liegt die Sache beim Landratsamt zur endgültigen Entscheidung.

Verschiedene Straßenbaumaßnahmen sind noch nicht abgeschlossen in dem Sinne, dass dort noch offene Stellen vorhanden sind. Gerade jetzt im Winter bestehe aber die Gefahr, dass die Räumfahrzeuge im Einsatz mit ihrem Schild dort hängenbleiben und am Ende größere Schäden verursachen. Eigentlich sollten die „Löcher“ bereits zu sein, hieß es dazu. Die ausführenden Firmen hätten das jedenfalls versprochen. Nun will die Gemeindeverwaltung nochmals das Gespräch suchen.

Immer wieder gibt es Anfragen von Firmen zur Errichtung von Photovoltaikanlagen. Auch wenn die Grundstücke in privater Hand sind, ist die Gemeinde als Genehmigungsbehörde zuständig. Mit dem Bau von Freiflächen-PV will sich der Gemeinderat 2024 intensiver befassen.

DK